CeWe Color weist Forderungen von M2 Capital zurück
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Der Vorstand der CeWe Color Holding AG hat die Forderungen des Hedge-Fonds M2 Capital als völlig unangebracht zurückgewiesen. Der nach eigenen Angaben mit 8,97 Prozent beteiligte Hedge Fonds wolle in einer außerordentlichen Hauptversammlung vier der sechs Aufsichtsräte der CeWe Color Holding AG abwählen, neue Aufsichtsräte wählen und den Vorständen das Misstrauen aussprechen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
"Der Hedge-Fonds hat uns in einem Brief mit zahlreichen Vorwürfen konfrontiert, die unbegründet sind und vor allem verschleiern sollen, dass M2 Capital dem Unternehmen massiv Kapital entziehen will", erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Rolf Hollander. Im Vorfeld seien in mehreren Briefen und Gesprächen von Hedge-Fonds kreditfinanzierte Sonderausschüttungen in Höhe von 37 bis 120 Millionen Euro gefordert worden - bei 113 Millionen Euro Eigenkapital.
Um dieses Ziel zu erreichen, habe M2 Capital mit der Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung gedroht, in der Aufsichtsräte abgewählt und den Vorständen das Misstrauen ausgesprochen werden solle. "Wir haben uns nicht erpressen lassen und werden uns auch zukünftig nicht erpressen lassen", betonte der Konzernchef.
Eine Sonderausschüttung enge den Gestaltungsspielraum des Unternehmens massiv ein und schade in der aktuellen Situation sowie der langfristigen Entwicklung. "Um die Potenziale unseres Marktes vollständig im Sinne unserer Aktionäre zu nutzen, brauchen wir die Liquidität", betont Hollander.
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