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08:14 Uhr, 30.05.2006

CeWe Color verbessert Ergebnis trotz Umsatzminus

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Der im SDax notierte Fotodienstleister CeWe Color Holding AG hat das erste Quartal 2006 nach eigenen Angaben wie geplant abgeschlossen.

Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, ging der Absatz an Farbfotos in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 16,9 % auf 571,5 Millionen Stück zurück. Dabei verringerte sich die Anzahl der Farbfotos von Filmen um 31,0 % auf 380,3 Millionen Stück. Der Absatz an Digitalfotos konnte dagegen um 39,6 % von 137,0 Millionen Stück auf 191,2 Millionen Stück gesteigert werden.

Aufgrund des marktbedingten Filmrückgangs sank der Umsatz im Berichtszeitraum um 9,9 % auf 77,7 Millionen Euro. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) verbesserte sich jedoch um 6,0 % auf -4,2 Millionen Euro. Damit ist es CeWe Color gelungen, den Umsatzrückgang durch vielfältige Profitabilisierungsmaßnahmen im betrieblichen Bereich komplett zu kompensieren. Im ersten Quartal fällt im Fotofinishing saisonbedingt aber grundsätzlich ein Verlust an.

Der Vorstand hat seinen Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt. Danach strebt CeWe Color ein Ergebnis vor Steuern von 21 Millionen Euro an (2005: 25,5 Millionen Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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