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09:13 Uhr, 04.10.2005

CeWe Color expandiert in Mittelosteuropa

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Europas größter Fotofinisher, CeWe Color, hat die Marktbearbeitung der mittelosteuropäischen Länder Litauen, Slowenien, Kroatien und Rumänien aufgenommen. Dies teilte das Unternehmen heute in Oldenburg mit.

Der Vorstandsvorsitzende Dr. Rolf Hollander ist nach eigenen Angaben überzeugt, kurzfristig in diesen neuen Ländern die Marktführerschaft zu übernehmen. Konkurrenten seien hauptsächlich regionale Großfinisher und in Handelsgeschäften aufgestellten Minilabs. Das Marktpotenzial an Farbbildern sei in diesen Ländern noch relativ klein, aber die Digitalfotografie gewinne immer mehr an Bedeutung. Durch ein höheres Haushaltseinkommen steige sowohl die Kaufkraft als auch die Reiselust, was zur Folge habe, dass die vielen neuen Eindrucke und Erlebnisse im Foto festgehalten werden.

Aus Gründen der Kapazitätsanpassung und Erzielung von Synergieeffekten hat sich der Vorstand der CeWe Color Gruppe entschieden, ein Verfahren mit dem Ziel der Schließung des Betriebes in Marseille einzuleiten. Mit den verbleibenden fünf Produktionsstandorten in Paris, Rennes, Valence, Bordeaux und Montpellier könne aber weiterhin eine nationale Belieferung der französischen Kunden gewährleistet werden. Der Vorstand plant, im Geschäftsjahr 2006 positive Erträge in Frankreich zu erwirtschaften.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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