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15:07 Uhr, 12.10.2007

CeoTronics schreibt rote Zahlen

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Rödermark (BoerseGo.de) - Die CeoTronics AG hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2007/2008 einen Umsatzrückgang auf 3,145 Millionen Euro (Vorjahr: 3,799 Millionen Euro) verbucht. Grund hierfür sei eine verzögerte technische Definition seitens des Kunden für eine Systemkomponente die eine rechtzeitige Auslieferung und Berechnung des spanischen Großprojektes in Höhe von ca. 980.000 Euro verhinderte, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Dieses Projekt soll nun im zweiten Quartal verrechnet werden.

Das operative Ergebnis (EBIT) ging im Berichtszeitraum auf -58.000 Euro zurück (Vorjahr: 366.000 Euro). Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf -80.000 Euro gegenüber 371.000 Euro im Vorjahresquartal. Unter dem Strich ergab sich ein Konzernverlust von 97.000 Euro nach einem Gewinn von 210.000 Euro vor einem Jahr.

Der Auftragsbestand im Konzern erhöhte sich zum 31. August 2007 um 119,9% gegenüber dem Vorjahresstichtag. "Angesichts des sehr hohen Auftragsbestandes und der zu erwartenden Auslieferungen bis in das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 sowie der angekündigten BOS-Digitalfunkumstellung in Deutschland blicken wir optimistisch in die Zukunft", sagte der Vorstandsvorsitzende Thomas H. Günther ausblickend. Konkrete Umsatz- und Ergebnisziele für das laufende Geschäftsjahr 2007/2008 sollen mit dem Halbjahresbericht im Januar 2008 veröffentlicht werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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