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09:10 Uhr, 08.09.2000

CEO von MP3.com äußert sich zum Gerichtsurteil

Michael Robertson, der CEO von MP3.com, hat sich gestern auf CNBC zum Gerichtsurteil geäußert. Das Urteil, welches Mittwoch nachbörslich gefällt wurde, entscheided eine Strafe von $250 Mio. gegen MP3.com. Die Analysten sprechen von einer empfindlichen Strafe bis hin zu Konkursgefahr des Unternehmens. Der CEO wie folgt : "Unser Unternehmen kann überleben. Es ist wichtig, dieses Urteil im Kontext zu sehen. Wir entwickelten ein Produkt, welches den Kunden erlaubt, ihre eigenen CDs abzuspielen und das Urteil des Richters war illegal. Wir sind damit nicht einverstanden und befinden uns noch in der Mitte des Kampfes." Man erwartet, dass die Verhandlungen im November zu Ende gehen werden. Der CEO weiter : "Das Unternehmen ist gut finanziert. Wir haben Abkommen mit 4 der 5 Musiklabels, die uns erlauben, mit unserem Business-Plan fortzufahren. Wir sind nicht sicher, warum wir nicht mit der Universal Music Group zu einer Einigung kommen konnten. Wir hoffen, mit ihnen (Anm. Redaktion : Universal Music Group) zu einer Übereinkunft zu gelangen. Es gibt viele Möglichkeiten in diesem Industriezweig und unser Unternehmen kann viele neue Möglichkeiten für ein Musiklabel eröffnen".

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