Analyse
12:17 Uhr, 11.11.2010

CENTROTHERM - Sind das langsam Kaufkurse, oder ...?

Erwähnte Instrumente

  • centrotherm photovoltaics AG
    Aktueller Kursstand:  
    VerkaufenKaufen

Centrotherm Photovoltaics - WKN: A0JMMN - ISIN: DE000A0JMMN2

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 26,60 Euro

Rückblick: Nach dem Tief bei 13,10 Euro aus dem März 2009 schnellte die Aktie von Centrotherm massiv nach oben. Innerhalb weniger Monate kletterte der Wert auf ein Hoch bei 48,75 Euro. Damit näherte sich der Wert zwar dem Abwärtstrend seit Dezember 2007 deutlich an, konnte ihn aber nicht attackieren.

Die Aktie drehte im Januar 2010 wieder stark nach unten. Erst die Unterstützungszone zwischen 25,11 und 23,99 Euro bot der Aktie Halt. Denn dort stellte sich Ende Mai wieder verstärkte Nachfrage ein. Die Aktie erholte sich daraufhin auch auf 35,95 Euro.

Dort drehte der Wert aber wieder nach unten ab und nähert sich nun erneut der Unterstützungszone zwischen 25,11 und 23,99 Euro an.

Charttechnischer Ausblick: Die Wichtigkeit der Unterstützungszone zwischen 25,11 Euro und 23,99 Euro kann auf Sicht von einigen Wochen nicht genug betont werden. An dieser Stelle sollte eine Entscheidung fallen, welche eine starke Bewegung einleiten dürfte. Dreht die Aktie an dieser Zone nach oben, dann wäre eine Rally in Richtung 31,50 und später ca. 35,95 Euro möglich.

Sollte die Aktie aber unter 23,99 Euro auf Tagesschlusskurbasis abfallen, droht eine Verkaufswelle in Richtung 13,10 Euro.

Kursverlauf vom 12.10.2007 bis 11.11.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
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