Celesio muss mittelfristige Prognose revidieren
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Stuttgart (BoerseGo.de) - Die vom englischen Gesundheitsministerium angekündigte Kürzung der Arzneimittelerstattungspreise und Apothekenvergütungen führt für Celesio im vierten Quartal 2007 voraussichtlich zu einer Ergebnismehrbelastung von mehr als 30 Millionen Euro.
Trotzdem hält der Vorstand an seinem Ausblick für 2007 fest und rechnet weiter damit, dass das EBITDA stärker als der Umsatz wachsen und das Konzernergebnis vor Steuern zum 21. Mal in Folge im Vergleich zum Vorjahr steigen wird.
Die mittelfristige Prognose muss jedoch korrigiert werden. Auf dieser Grundlage geht Celesio für die Zeitperiode 2006 bis 2010 aus heutiger Sicht nicht mehr von einem durchschnittlich zweistelligen Wachstum des Vorsteuerergebnisses aus.
Die Sparmaßnahmen des englischen Gesundheitsministeriums seien so einschneidend und gravierend, dass es höchster Anstrengung bedürfe, auf dem bisherigen Erfolgskurs zu bleiben, so der Vorstandsvorsitzende Fritz Oesterle.
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