CEAG AG mit Quartalszahlen
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Die im Prime Standard notierte CEAG AG meldet für das erste Quartal 2003 wieder schwarze Zahlen. Damit signalisiert das Unternehmen die erfolgreiche Wende nach der im vergangenen Jahr durchgeführten strategischen Neuausrichtung. Nicht nur das Quartals-EBIT, sondern auch der deutlich niedrigere Break-even sprechen für die positive Wirkung des strukturellen Umbaus und des kontinuierlichen Kostensenkungsprogramms.
Mit einem Konzern-EBIT von über 0,5 Mio. Euro erwirtschaftete die CEAG gegenüber dem Vorjahresquartal ein deutliches Plus (Vj.: -0,7 Mio. Euro). Durch die strategische Neuausrichtung des vergangenen Jahres mit der konsequent optimierten Kostenstruktur sowie dem fortlaufenden Kostenführerschaftsprojekt wurde die Gewinnschwelle in kurzer Zeit nahezu halbiert. "Damit haben wir die Rückkehr in profitable Zonen geschafft", so Rolf Endreß, Vorstandsvorsitzender der CEAG AG.
Das Absatzvolumen von FRIWO Netz- und Ladegeräten konnte im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 28,6 Mio. Stück um 1,2 Prozent gesteigert werden (Vj.: 28,3 Mio. Einheiten ). Der Konzernumsatz ist mit 40,1 Mio. Euro im Vergleich zum Berichtszeitraum des Vorjahres (49,3 Mio. Euro) um knapp 19 Prozent niedriger, wobei allein 17 Prozentpunkte dem Wechselkurseinfluss zuzurechnen sind.
Die CEAG erwartet für 2003 solide schwarze Zahlen. Hierzu tragen vor allem die Effekte aus der strategischen Neuausrichtung mit der signifikanten Absenkung des Break-evens sowie die kontinuierliche Fortführung des Kostenführerschaftsprojektes bei. Die positiven Prognosen führender Handyhersteller bieten Chancen, die volatilen Devisenmärkte, SARS sowie unsichere Konjunkturaussichten bergen Risiken. Eine rege Projekttätigkeit und eine gute Auftragslage bestätigen im Bereich FPS die
positiven Erwartungen für die zweite Jahreshälfte.
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