Caterpillar leidet unter dem volatilen Geschäft mit Rohstoffen
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Peoria (BoerseGo.de) - Der weltgrößte Baumaschinen-Hersteller Caterpillar hat seine Prognose für das Gesamtjahr nach unten geschraubt. Dem Konzern aus dem US-Bundesstaat Illinois machen vor allem die sinkende Nachfrage und Investitionen der Kunden aus der Bergbaubranche zu schaffen. Caterpillar stellt unter anderem Maschinen und Fahrzeuge für den Minenbetrieb her. In Asien ging der Umsatz im ersten Quartal um knapp ein Viertel zurück, wie der Konzern bereits vergangenen Freitag mitteilte. Das Geschäft in China läuft schwach und die Nachfrage wichtiger Kunden in Indonesien und Australien lässt nach.
Das Unternehmen peilte für 2013 nun nur noch einen Gewinn je Aktie von 7,00 US-Dollar an. Zuvor lag das Ziel noch bei bis zu 9,00 Dollar. Der Umsatz soll im Gesamtjahr zwischen 57 und 61 Milliarden US-Dollar liegen. Ende Januar hatte Caterpillar noch Umsätze in Höhe von bis zu 68 Milliarden US-Dollar in Aussicht gestellt.
Im ersten Quartal 2013 brach den Unternehmensangaben zufolge der Nettogewinn um 45 Prozent auf 880 Millionen US-Dollar bzw. 1,31 US-Dollar je Aktie ein. Die Umsätze gingen zugleich um 17 Prozent auf 13,2 Milliarden US-Dollar zurück. In Nordamerika ließ zuletzt vor allem die Nachfrage nach Maschinen für den Kohletagebau nach. Caterpillar hat die Produktion bereits zurückgefahren und Mitarbeiter im Werk in Decatur entlassen. Analysten waren für das erste Quartal von einem EPS von 1,35 sowie Umsatzerlösen von 13,6 Milliarden US-Dollar ausgegangen.
Die Caterpillar-Aktie hat seit Jahresbeginn 9,6 Prozent verloren, gegenüber dem 52-Wochen-Hoch im April 2012 sackte sie um gut ein Viertel ab.
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