cash.life mit rückläufigem Ergebnis

Nach den vorläufigen Zahlen hat die cash.life-Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 ein rückläufiges Ergebnis erwirtschaftet. Das EBIT für das Gesamtjahr schätzt das Unternehmen auf rund 14,2 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang um rund 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Dr. Stefan Kleine-Depenbrock war dies so geplant und liege an zahlreiche Investitionen in Marketing, neue Produkte und neue Märkte.

Der Jahresüberschuss lag voraussichtlich um 35 Prozent höher bei 7,7 Millionen Euro. Der Ankauf von Lebensversicherungen stieg um über 50 Prozent auf ca. 636,0 Millionen Euro, bezogen auf das gesamte Geschäftsjahr 2006. Der Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahr um 78 Prozent auf rund 532,0 Millionen Euro zulegen, teilte das Unternehmen am Montag in Pullach mit.

Im vierten Quartal 2006 konnte cash.life in allen Kennzahlen hohe zweistellige Wachstumsraten im Vergleich zum Vorjahresquartal erzielen. Der Umsatz legte sogar dreistellig zu. Aufgrund dieser positiven Geschäftsentwicklung und der guten Zukunftsaussichten will der Vorstand dem Aufsichtsrat die Ausschüttung einer Dividende vorschlagen.

In 2007 will cash.life weiter wachsen. Das Ankaufsvolumen soll zwischen 720 und 800 Millionen Euro (Deutschland und Österreich) liegen. Der Umsatz wird mit über 700 Millionen Euro erwartet und das operative Ergebnis (EBIT) soll in einer Spanne zwischen 18 und 22 Millionen Euro liegen.