Analyse
10:43 Uhr, 07.11.2011

CARREFOUR - Mittelfristig sind die Bären im Vorteil, aber kurzfristig ...?

Erwähnte Instrumente

Carrefour - WKN: 852362 - ISIN: FR0000120172

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 18,84 Euro

Rückblick: Die Aktie von Carrefour erreichte im April 2007 ein Hoch bei 58,46 Euro. Danach startete eine massive Abwärtsbewegung. Im März 2009 markierte der Wert ein Zwischentief bei 22,06 Euro. Anschließend erholte sich der Wert im Zuge des wieder verbesserten Marktumfeldes deutlich und kletterte auf 41,28 Euro. Diese Erholung wurde mit einer SKS-Topformation beendet. Anfang Juni 2011 fiel der Wert unter die Nackenlinie der SKS ab. Dieser Rückfall löste eine massive Verkaufswelle aus. Erst bei 14,65 Euro fand die Aktie im September 2011 ein Tief. Seitdem erholt sich der Wert und kletterte bereits auf 20,51 Euro. zu Beginn der laufenden Woche fällt der Wert aber wieder etwas zurück und notiert nun beinahe am steilen Aufwärtstrend der letzten Wochen. Dieser liegt aktuell bei 18,37 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Durchbricht die Aktie von Carrefur mit einer langen schwarzen Kerze den kurzfristigen Aufwärtstrend bei aktuell 18,37 Euro, dann wäre eine weitere Verkaufswelle in Richtung 14,65 Euro zu erwarten. Sollte die Aktie sogar unter diese Marke abfallen, würde ein Abverkauf auf unter 10,00 Euro drohen.

Solange der kurzfristige Aufwärtstrend allerdings noch intakt ist, besteht die Chance auf eine weitere Erholung gen 22,06 Euro. Aber spätestens dort dürfte die Erholung enden.

Kursverlauf vom 22.08.2008 bis 07.11.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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