Carl Zeiss: Zweite Instanz soll Surgical-Übernahme klären
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Der Medizintechnikanbieter Carl Zeiss Meditec AG gab heute bekannt, dass einige Aktionäre ihre Blockadepolitik fortsetzen und erneut versuchen, die Übernahme der Carl Zeiss Surgical zu verzögern. Dazu haben insgesamt sieben Aktionäre, die bereits im April dieses Jahres gegen die Transaktion Klage eingereicht hatten, das Rechtsmittel der Sofortigen Beschwerde beim Oberlandesgericht Jena eingelegt, um damit die Entscheidung des Landgerichts Gera anzufechten, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Eine endgültige Entscheidung soll nun vor dem Oberlandesgericht in Jena fallen.
In seinem Urteil vom 21. August hatte das Landgericht Gera sämtliche Klagen als unbegründet abgewiesen und auch dem sogenannten Freigabeantrag der Carl Zeiss Meditec auf Grund der offensichtlichen Unbegründetheit der Klagen stattgegeben.
Die Gesellschaft will nun ihrerseits alle Maßnahmen ergreifen, damit die Übernahme der Carl Zeiss Surgical noch im Kalenderjahr 2006 abgeschlossen werden kann. Kern der Transaktion sei dabei eine Kapitalerhöhung, in der alle Aktionäre der Gesellschaft neue Carl Zeiss Meditec-Aktien zu einem Bezugspreis von 10,10 Euro erwerben können.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.