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07:27 Uhr, 14.08.2006

Carl Zeiss Meditec setzt Wachstumskurs fort

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Der Medizintechnikanbieter Carl Zeiss Meditec AG hat den Wachstumskurs in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2005/2006 fortgesetzt und deutliche Zuwächse bei Umsatz und Ertrag erzielt.

Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum um 29,1 % auf 286,7 Millionen Euro (Vj. 222,2 Millionen Euro). Gleichzeitig verbesserte sich das operative Ergebnis (EBIT) um 38,6 % auf 34,8 Millionen Euro (Vj. 25,1 Millionen Euro). Der Periodenüberschuss wuchs um 54,5 % auf 18,9 Millionen Euro (Vj. 12,2 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,58 Euro (Vj. 0,41 Euro).

Carl Zeiss Meditec will auch in Zukunft Umsatz und Ertrag weiter ausbauen. "Für das laufende Geschäftsjahr, das am 30. September 2006 zu Ende geht, rechnen wir mit Umsätzen, die etwa 20 % über dem Vorjahr liegen. Die EBIT-Marge soll dabei mindestens 12 % erreichen", sagte der Vorstandsvorsitzende Ulrich Krauss.

Hinsichtlich der Übernahme der Carl Zeiss Surgical ist das Management zuversichtlich, dass die durch einige wenige Aktionäre angestrengte juristische Blockade in absehbarer Zeit überwunden und die Transaktion noch bis Ende 2006 abgeschlossen werden kann. Durch die Übernahme der Carl Zeiss Surgical soll aus der Carl Zeiss Meditec ein Medizintechnikunternehmen entstehen, dass eine einzigartige Aufstellung in der Augenheilkunde hat und dass über ausgezeichnete Perspektiven im Wachstumsmarkt der Neuro-/Hals-, Nasen- und Ohren-Chirurgie verfügt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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