Analyse
18:52 Uhr, 22.12.2006

CAD/JPY - Erst wieder kaufenswert, wenn...

Erwähnte Instrumente

CAD/JPY - Kanadischer Dollar gegenüber japanischem Yen

Kurs: 102,69 JPY

Aktueller Wochenchart (log) seit August 2004 (1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: CAD/JPY brach im Juni 2006 aus einem bullischen Dreiecks als Fortsetzungsformation im übergeordneten Aufwärtstrend nach oben hin aus und generierte damit ein mittelfristiges Kaufsignal. Nach einem Anstieg auf ein neues Mehrjahreshoch bei 106,41 JPY setzte eine Zwischenkorrektur ein, welche zum Rückfall unter die 103,80 JPY Marke führte. Damit wurde das mittelfristige Kaufsignal wieder neutralisiert und eine Abwärtsbewegung bis an die alte Unterkante des Dreiecks ausgelöst. Dort drehte das Währungspaar Anfang Dezember wieder nach oben und erholt sich aktuell wieder. Das kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten, das mittelfristige weiter bullisch.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig sollte CAD/JPY wieder bis zur 103,80 JPY Marke ansteigen. Steigt sie per Tages- und Wochenschluss darüber an, wird ein kurzfristiges Kaufsignal mit Ziel bei 106,41 - 107,61 JPY ausgelöst. Ein Anstieg über 108,00 JPY generiert ein größeres Kaufsignal mit Zielen bei 114,00 und im Bereich um 120,00 JPY. Fällt das Währungspaar hingegen per Tages- und Wochenschluss unter 100,00 JPY zurück, wird ein kurzfristiges Verkaufsignal mit Ziel bei 97,07 JPY ausgelöst.

Chart erstellt mit Tradesignal

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André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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