BZ: Henkel hält an Prognosen fest - Ölpreis im Griff
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Der Konsumgüterhersteller hat die hohen Rohstoffpreise offenbar im Griff. Das Unternehmen hält daher an der Prognose für das laufende Geschäftsjahr fest. "Wir haben im letzten Jahr unser Restrukturierungsprogramm gestartet, das einen guten Teil der Rohstoffpreiserhöhungen absorbieren wird", sagte der Vorstandsvorsitzende Ulrich Lehner im Interview mit der Börsen-Zeitung. Basierend auf dieser Prognose bleibe auch die Dividende rein rechnerisch auf Vorjahresniveau. "Es sei denn, es gibt Gründe, sie zu erhöhen", so Lehner. Für 2004 hatte Henkel 1,30 Euro je Vorzugsaktie ausgeschüttet.
Nach den großen Akquisitionen im vergangenen Geschäftsjahr habe Henkel 2005 zum Jahr der Konsolidierung ausgerufen, erklärte Lehner. Das für Akquisitionen reservierte Budget, das sich normalerweise auf 300 Millionen Euro belaufe, habe man deshalb auf 150 Millionen Euro zusammengestrichen.
Gleichwohl verfolge Henkel Akquisitionsideen, und wenn sich eine einmalige Chance biete, sei Henkel handlungsfähig. Sollte eine größere Akquisition anstehen, könnten zur Finanzierung weitere Assets verkauft werden. "Außerdem müssten wir die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung prüfen", so Lehner zur Börsen-Zeitung. Hinsichtlich der Emission weiterer Vorzugsaktien gebe es Spielraum. Henkel könnte nach Informationen der Zeitung rein rechnerisch bis zu 27,2 Millionen Vorzugsaktien ausgeben - entsprechend einem aktuellen Marktwert von mehr als 2 Milliarden Euro.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.