BVR: Erholung kommt nur schleppend in Gang
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Die wirtschaftliche Erholung komme bislang nur schleppend in Gang. Voraussetzung für mehr Dynamik seien klare Signale der Politik. Die auf den Weg gebrachten Reformen müssten zügig und ohne Abstriche umgesetzt werden, so der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in seinem jüngsten Konjunkturbericht.
Bisher würden nur die Stimmungsindikatoren als Vorlaufsignale einen leichten Aufwärtstrend ankündigen. Die harten Fakten, wie Auftragseingänge und Industrieproduktion, sprächen noch keine überzeugende Sprache. In diesem Jahr werde nicht mehr als Stagnation - also kein Wachstum - erreicht.
Im kommenden Jahr werde das reale Bruttoinlandsprodukt nur mit einer Rate von rund 1,5 Prozent wachsen, so der Ausblick des BVR. Arbeitstäglich bereinigt ergäbe sich eine Zuwachsrate von nur einem Prozent, die weit hinter dem langjährigen Durchschnitt zurückbleibe. Diese leichte Konjunkturerholung bringe auch im kommenden Jahr noch keine Entspannung auf dem Arbeitsmarkt. Die Zahl der Arbeitslosen erhöhe sich im Durchschnitt auf fast 4,5 Millionen, während die Zahl der Erwerbstätigen nochmals leicht zurückgehen werde.
Quelle: BVR
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