Buy on Dips – Investments in den EURO STOXX 50®
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Selten gab es einen solchen Anstieg an den Börsen wie in diesem Frühjahr. Nachdem der EURO STOXX 50® nach einer langen Baisse am 9. März bei 1810 Punkten aufgeschlagen ist, konnte sich der europäische Leitindex um 40,2 Prozent auf 2537 Punkte am 1. Juni erholen. Doch nach den schlechten Erfahrungen aus dem Jahr 2008 – als der EURO STOXX 50® um insgesamt 44,3 Prozent eingebrochen war – haben viele Anleger die Erholung nur vom Spielfeldrand miterlebt. Damit stellt sich die Frage, ob jetzt noch ein Einstieg sinnvoll ist.
Vielleicht könnte bei dieser Entscheidung eine alte Börsenweisheit weiterhelfen. Demnach bieten sich im Fall einer längeren Aufwärtsentwicklung die Rücksetzer zum Einstieg an. „Buy on Dips“, wie es bei Börsianern heißt. Diese Möglichkeit könnte sich jetzt bieten. Denn der EURO STOXX 50® hat im zurückliegenden Monat um 5,3 Prozent auf 2402 Punkt nachgegeben. Allerdings verbleibt das Risiko eines erneuten Rücksetzers bzw. einer längeren Abwärtsbewegung an den Märkten.
Anlagemöglichkeiten mit hohem Risikopuffer
Vor diesem Hintergrund könnte das EURO STOXX 50® Bonus Zertifikat mit Cap DB4KTC vom X-markets Team der Deutschen Bank gerade für risikoaversere Anleger attraktiv sein. Denn sofern der dem Derivat zugrunde liegende EURO STOXX 50® bis zum Laufzeitende am 18. Dezember 2009 die Barriere bei 1450 Punkten weder berührt noch unterschreitet, erhält der Anleger den Bonusbetrag bei 2950 Punkten ausbezahlt. Hieraus errechnet sich eine jährliche Seitwärtsrendite von fast 9 Prozent sowie ein Risikopuffer von etwa 40 Prozent, wobei die Gewinnmöglichkeiten mit einem Cap mit einem dem Bonuslevel entsprechenden Betrag von 29,50 EUR begrenzt sind.
Obgleich EURO STOXX 50® zu den wichtigsten Indizes der Welt zählt, ist dieses Aktienbarometer im Vergleich zu nationalen Leitindizes wie beispielsweise DAX® in Deutschland oder CAC40® in Frankreich weitaus weniger prominent. Dabei könnte er eine interessante Alternative hierzu darstellen. So umfasst der EURO STOXX 50® die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus den Euroländern, womit es sich um einen veritablen europäischen Leitindex handelt.
Übernationale Ausrichtung als Vorteil
Allerdings sind die 16 Mitgliedsländer der Eurozone recht unterschiedlich in diesem Index vertreten. Von den 50 Aktiengesellschaften stammt aktuell mit 19 gut ein Drittel aus Frankreich und mit 13 ca. ein Viertel aus Deutschland. Daneben sind Italien (6), Spanien und die Niederlande (je 5), sowie Finnland und Luxemburg mit je einem Unternehmen vertreten. Mithin repräsentiert der EURO STOXX 50® hauptsächlich die größten Volkswirtschaften des Euroraums.
In der gegenwärtigen Wirtschaftssituation könnte sich die übernationale Ausrichtung des EURO STOXX 50® als Vorzug gegenüber dem DAX® erweisen. Denn die meisten übrigen Volkswirtschaften der Eurozone sind nicht so exportorientiert wie Deutschland. Mithin könnte unter diesem Gesichtspunkt die Eurozone als ganze schneller aus Krise herausgelangen als Deutschland allein. So prognostiziert die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für 2009 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung in Deutschland von 6,1 Prozent. Dagegen fällt das Minus laut OECD in anderen Euroländern wie Frankreich (-3 Prozent) oder Spanien (-4,2 Prozent) voraussichtlich etwas moderater aus.
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
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