Bush setzt Frist für diplomatische Bemühungen
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US-Präsident George W. Bush hat zusammen mit Spanien und Großbritannien für diplomatische Bemühungen um eine friedliche Lösung des Irakkonfliktes eine Frist bis Montag gesetzt. Der morgige Montag sei der "Moment der Wahrheit", so eine Stellungsnahme von dem Gipfeltreffen, dass Bush, Großbritanniens Premier Tony Blair und der spanische Ministerpräsident José Maria Aznar auf einem Luftwaffenstützpunkt auf den Azoren hielten. "Der Welt stehen entscheidende Tage bevor", zitiert der "Spiegel" eine Stellungsnahme von dem Gipfeltreffen. Sollten militärische Mittel nötig werden, so werde man sich um eine neue Resolution in der Uno bemühen, so Bush. Eine Kompromisslösung, die Frankreich zuvor einreichte, und die eine Frist von 30 Tagen vorsah, wurde von der US-Regierung abgelehnt. So lange wolle man nicht mehr warten, hieß es.
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