Bundesregierung senkt Wachstumsprognose
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Heute fanden unter Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit die abschließenden Beratungen des interministeriellen Arbeitskreises "Gesamtwirtschaftliche Vorausschätzungen" statt. Damit wurden die Prognosen für die Konjunktur neu festgelegt.
Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit mitteilte, deuten einige wichtige Indikatoren auf eine Erholung der Wirtschaft hin. Die Bundesregierung rechnet daher für die zweite Jahreshälfte mit einem leichten Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Produktion. Aufgrund der schwachen konjunkturellen Lage in der ersten Jahreshälfte rechnet die Bundesregierung für das Gesamtjahr 2003 mit einer "schwarzen Null" bei der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts. Bislang wurde ein Wachstum von 0,75 % in Aussicht gestellt.
Im kommenden Jahr soll sich die Aufwärtsbewegung fortsetzen. Die Bundesregierung rechnet nun jedoch nur noch mit einem Wachstum von 1,5 % bis 2,0 %. Damit schloss sich die Bundesregierung an die Erwartungen der führenden Wirtschaftsinstitite an, die in ihrem Herbstgutachten ein Wirtschaftswachstum von 1,7 % prognostizierten. Zuletzt wurde für das kommende Jahr noch ein Wachstum von 2,0 % angestrebt.
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