Bundesregierung ermahnt Microsoft
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Die Bundesregierung hat die "Trusted Computing" Initiative von Microsoft kritisiert. Die Rechte der Nutzer müssten geachtet werden und die Maßnahmen müssen den Vorschriften des Datenschutzes entsprechen, so die Bundesregierung in einem vertraulichen Schreiben an Microsoft, dass der Computer Zeitung vorliegt.
Microsoft plant, personenbezogene Daten nur noch mit Zustimmung des Benutzers abrufbar zu machen. Die geplanten Schritte innerhalb der Next Generation Secure Computing Base (NGSCB) müssten eine transparente Informations- und Schnittstellenpolitik aufweisen: "Eine diskriminierende Ausgrenzung von Hardware- oder Software-Herstellern durch die NGSCB-Lizenzbedingungen darf nicht stattfinden", so die Bundesregierung.
Linux sei hingegen anpassbar. "Für allgemeine Hardware kann ein gehärtetes und intensiv getestetes Linux die Anforderungen an sichere Systeme am besten erfüllen", so Andreas Westfeld von der TU Dresden gegenüber der Computer Zeitung. Microsofts Initiative diene primär der Verhinderung von Raubkopien, so die Computer Zeitung.
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