Bundesregierung bedauert US-Austritt aus Klimaabkommen und WHO
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Von Andrea Thomas
DOW JONES--Die Bundesregierung hat mit Bedauern auf die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Austritte aus dem Pariser Klimaabkommen und der Weltgesundheitsorganisation WHO reagiert. Auch seine Ablehnung der globalen Mindeststeuer sieht die Bundesregierung kritisch.
"Wir setzen auf internationale Organisationen und auf eine internationale, regelbasierte Ordnung", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann. Aus Sicht der Bundesregierung sei der Klimawandel ein "enormes" globales Problem. "Aus unserer Sicht ist das Pariser Klimaabkommen unverzichtbar und wir werden auch weiterhin darauf setzen", sagte Hoffmann.
Die Bundesregierung stehe auch zu ihrer Mitgliedschaft in der WHO. Hoffmann verwies auf die Bedeutung der WHO beim Kampf gegen weltweite gesundheitliche Bedrohungen, wie etwa Pandemien.
Mit Blick auf die globale Mindeststeuer, die ein wichtiges Projekt für Bundeskanzler Olaf Scholz ist, betonte Hoffmann, dass die Bundesregierung zu den Vereinbarungen steht, die getroffen wurden.
Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com
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