Bundeskanzlerin Merkel gegen Fortsetzung der Investitionszulage Ost
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Berlin (BoerseGo.de) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich gegen den Beibehalt der Investitionszulage Ost ausgesprochen. Ihrer Ansicht nach sei die Zulage in Zukunft nicht mehr das geeignete Mittel, um den Aufbau der ostdeutschen Wirtschaft zu fördern. Damit stellt sich die Bundeskanzlerin gegen Sachsens Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (CDU), der sich für den Erhalt der Zulage bis zum Jahr 2019 ausgesprochen hat.
„Wir wollen erreichen, dass dieses Instrument seine Fortsetzung findet“, so Tillich. Merkel hatte sich aber gleichzeitig für eine „kleinteiligere Förderung“ anstatt der Investitionszulage ausgesprochen. Bislang hatte die Zulage nur eine Laufzeit bis zum Jahr 2013. Kleinere und mittlere Unternehmen erhalten derzeit eine Förderung von 15 Prozent bei Investitionen, bei Großunternehmen sind es sieben Prozent.
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