Bundesbankpräsident Weidmann sieht Italien auf dem richtigen Weg
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Bundesbankpräsident Jens Weidmann weist Forderungen nach einer Unterstützung Italiens durch den Eingriff der Europäischen Zentralbank (EZB) zurück. "Ich habe Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der italienischen Wirtschaft“, so der Bundesbankpräsident. Er sieht Italien mit seinen gestarteten Reformen auf dem richtigen Weg. "Es ist jetzt entscheidend, dass Italien liefert“, unterstrich Weidmann.
Zinssätze im Bereich von sieben Prozent für zehnjährige Anleihen kann das Mittelmeerland für längere Zeit tragen, machte Weidmann klar. „Da müsse man nicht nervös werden“, fügte er hinzu. Befürworter des EZB-Einsatzes sehen Italien als zu groß an, um im negativen Fall von den bisherigen Rettungsschirmen gestützt zu werden. Italien ist die drittgrößte Wirtschaftsmacht der Eurozone.
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