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12:43 Uhr, 14.12.2011

Bundesbankpräsident Weidmann sieht Italien auf dem richtigen Weg

Frankfurt (BoerseGo.de) – Bundesbankpräsident Jens Weidmann weist Forderungen nach einer Unterstützung Italiens durch den Eingriff der Europäischen Zentralbank (EZB) zurück. "Ich habe Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der italienischen Wirtschaft“, so der Bundesbankpräsident. Er sieht Italien mit seinen gestarteten Reformen auf dem richtigen Weg. "Es ist jetzt entscheidend, dass Italien liefert“, unterstrich Weidmann.

Zinssätze im Bereich von sieben Prozent für zehnjährige Anleihen kann das Mittelmeerland für längere Zeit tragen, machte Weidmann klar. „Da müsse man nicht nervös werden“, fügte er hinzu. Befürworter des EZB-Einsatzes sehen Italien als zu groß an, um im negativen Fall von den bisherigen Rettungsschirmen gestützt zu werden. Italien ist die drittgrößte Wirtschaftsmacht der Eurozone.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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