Bund nimmt Abstand von Einstieg bei Thyssen-Marinetochter - Zeitung
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DOW JONES--Die Bundesregierung verzichtet nach Informationen des Handelsblattes auf eine Staatsbeteiligung bei der Thyssenkrupp-Marinetochter TKMS. Aktuell gebe es keine Gespräche mit dem Ziel, dass der Bund bei TKMS einsteigt, berichtet die Zeitung und beruft sich dabei auf Regierungskreise.
Der Ruhrkonzern aus Essen will das Kieler Tochterunternehmen, das U-Boote und Fregatten baut, ausgliedern, um es im Herbst als eigenständiges Unternehmen an die Börse zu bringen. Erst jüngst hatte der Aufsichtsrat dafür grünes Licht gegeben. Die Aktionäre müssen die Pläne am 8. August auf einer außerordentlichen Hauptversammlung billigen.
Während die Ampelregierung es noch für notwendig hielt, dass der Bund Minderheitseigner bei TKMS wird, wolle die neue schwarz-rote Regierung mit einer "Sicherheitsvereinbarung" klarstellen, dass trotz der Verselbstständigung weder die Landesverteidigung noch die Arbeitsplätze grundsätzlich gefährdet würden, so das Handelsblatt. Kanzleramt sowie die beteiligten Ministerien für Verteidigung, Wirtschaft und Finanzen seien sich dahingehend einig.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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