Bund: IKB-Verkauf nicht "um jeden Preis"
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Berlin (BoerseGo.de) - Der Bund will seine Anteile an der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB offenbar nicht unter allen Umständen verkaufen. "Es gibt eine gute Chance, dass der Verkauf gelingt, aber der Bund wird sich nicht in die Hand der Bieter begeben. Einen Verkauf um jeden Preis wird es nicht geben", sagte Finanzstaatssekretär Thomas Mirow (SPD) gegenüber dem Tagesspiegel.
In der letzten Woche war berichtet worden, dass die IKB-Interessenten (die Finanzinvestoren Lone Star und Ripplewood sowie die schwedische Bank SEB) auf eine Herauslösung der angeschlagenen IKB-Teile drängen. Der Bund hält über die staatliche KfW derzeit rund 45 Prozent an der IKB. Die Mittelstandsbank erlitt durch US-Ramschanleihen in ihrem Portfolio hohe Verluste und musste bisher mit insgesamt 8,5 Milliarden Euro gestützt werden.
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