Kommentar
17:45 Uhr, 09.08.2021

Teslas Cybertruck verzögert sich - Biontech mit kräftigem Gewinnsprung

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Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
  • sentix Konjunkturindex: Dritter Rückgang in Folge
  • Weltklimarat erwartet dramatische Zeiten
  • Chinas Wirtschaft zeigt erste Schwächen
  • Weltklimarat: Eindringliche Klimawarnung
  • US-Infrastrukturpaket nimmt weitere Hürde
  • Schaltbau: Finanzinvestor Carlyle bietet 53,50 EUR je Aktie
  • Buffetts Investmentholding steigert Gewinn deutlich
  • Schaltbau-Aktie springt an, Carlyle zeigt Interesse

Markt

  • Am deutschen Aktienmarkt bleibt die Stimmung am Montag verhalten. Nach fünf Gewinntagen in Folge bewegte sich der Leitindex DAX zu Wochenbeginn nur wenig und beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 0,10 Prozent bei 15.745,41 Punkten. Am Freitag hatten an der Wall Street die Standardwerte-Indizes neue Rekorde erreicht und damit auf den starken US-Arbeitsmarktbericht reagiert. Doch die robusten Daten haben eine Kehrseite. Marktbeobachtern zufolge sind Anleger unschlüssig, ob der starke US-Jobbericht die US-Notenbank dazu veranlassen könnte, die Reduzierung ihrer Stimulierungsmaßnahmen vorzuziehen. „Es zeichnet sich mehr und mehr ab, dass die US-Notenbank im vierten Quartal die geldpolitische Wende einleitet“, schrieb die Commerzbank. Außerdem machen sich Börsianer derzeit wieder mehr Sorgen wegen der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus.

Chartanalysen & Artikel des Tages

Unternehmen & Branchen

  • Alstria Office hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 90,0 Millionen Euro verbessert. Die Kennzahl Funds from Operations (FFO) verbesserte sich um 7,5 Prozent auf 58,5 Millionen Euro. Alstria Office stellt für das Gesamtjahr weiter einen Umsatz von 177 Millionen Euro und einen FFO von 58,5 Millionen Euro in Aussicht.
  • Die Fangemeinde scharrt bereits mit den Füßen, doch sie muss sich wohl in Geduld üben. Die Markteinführung des futuristisch daherrollenden Tesla „Cybertrucks“ wird sich offenbar verzögern. Auf der Internetseite des Herstellers heißt es jetzt, Kunden könnten nach einer Reservierung des Pick-up-Transporters die genaue Konfiguration festlegen, „wenn die Produktion im Jahr 2022 näher rückt“. Tesla hatte den Cybertruck im Herbst 2019 vorgestellt und damals verlautet, die Produktion solle Ende 2021 beginnen. Offiziell hat das Unternehmen bis zuletzt an diesem Datum festgehalten.
  • Der Impfstoffentwickler Biontech hat dank des Erfolgs seines Corona-Impfstoffs den Nettogewinn im zweiten Quartal auf knapp 2,8 Mrd. Euro nach einem Verlust von 88,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum nach oben katapultiert. Für die ersten sechs Monate dieses Jahres belief sich der Überschuss auf gut 3,9 Mrd. Euro nach einem Verlust von knapp 142 Mio. Euro im Vorjahr. Der Umsatz im zweiten Quartal wird auf rund 5,3 Mrd. Euro geschätzt nach 41,7 Mio. Euro im Vorjahr.
  • Sieben Monate nach seiner erneuten Verurteilung wegen Korruption kommt der Erbe des Samsung-Firmenimperiums, Lee Jae Yong, vorzeitig aus der Haft. Der 53-jährige Vize-Vorsitzende des Smartphone-Marktführers Samsung Electronics komme zusammen mit mehr als 800 anderen Strafgefangenen unter Bewährungsauflagen frei, teilte Südkoreas Justizminister Park Beom Kye am Montag mit. Sie dürften die Haftanstalten am Freitag verlassen.
  • Die neue Chefin des Pharmakonzerns Merck, Belén Garijo, will nach den Zukäufen der vergangenen Jahre nun aus eigener Kraft wachsen „"Merck befindet sich in einer Phase, in der wir vor allem das organische Wachstum vorantreiben wollen", sagte die Managerin in einem Interview der „Süddeutsche Zeitung“. „Ich habe nicht das Gefühl, dass wir derzeit große transformative Übernahmen brauchen." Es werde aber sicherlich kleinere Zukäufe geben, um bestehendes Geschäft abzurunden.
  • Im Übernahmeringen um den britischen Inhalator-Spezialisten Vectura hat der Tabakkonzern Philip Morris auf 165 Pence je Aktie oder insgesamt 1,02 Mrd. Pfund erhöht und die jüngste Offerte des US-Finanzinvestors Carlyle somit übertrumpft. Die zuständige britische Regulierungsbehörde entschied nun, dass eine formelle Auktion darüber entscheiden soll, wer den Zuschlag erhält. Das Verfahren beginnt an diesem Dienstag.
  • Die britische Fluglinie Virgin Atlantic Airways plant offenbar einen Börsengang in London. Laut der Financial Times will die Gesellschaft von den Erwartungen der Investoren nach einer schnellen Erholung des internationalen Reisesektors profitieren. Der IPO dürfte im Herbst offiziell angekündigt werden.
  • Borussia Dortmund hat im Geschäftsjahr 2020/21 einen Nettoverlust von 72,8 Mio. Euro verzeichnet nach einem Fehlbetrag von 44 Mio. Euro im Vorjahr. Der Umsatz ging im Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsjahr von 486,9 auf 358,6 Millionen Euro zurück. Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, sprach von einem hohen, aber beherrschbaren Verlust.
  • Der Gabelstaplerhersteller Kion bekommt einen neuen Chef. Ab 2022 übernimmt der eingebürgerte US-Amerikaner Rob Smith das Spitzenamt. Der 56-Jährige ist derzeit noch Chef des börsennotierten finnischen Konzerns Konecranes. Der derzeitige Vorstandsvorsitzende Gordon Riske scheidet zum Ende des Jahres aus.
  • Der Finanzinvestor Permira hat sich die Mehrheit am Hamburger Immobilienmakler Engel & Völkers gesichert. Bei dem Deal behalten die Familie Völkers und ein Teil der Geschäftsleitung knapp 40 Prozent der Anteile, erklärten die Unternehmen in einer Mitteilung am Montag. Firmengründer Christian Völkers werde Vorsitzender des Beirats. Ein Kaufpreis für das Geschäft wurde nicht genannt. In Finanzkreisen hieß es laut dpa-AFX, die Unternehmensbewertung liege bei knapp 700 Mio. Euro, der Mehrheitsanteil wäre damit rund 400 Mio. Euro wert.
  • Der Verkehrstechnikspezialist Schaltbau hat ein inoffizielles Übernahmeangebot des Finanzinvestor Carlyle zu 53,50 Euro je Aktie erhalten. Carlyle hat sich nach eigenen Angaben bereits 69 Prozent der Aktien durch Zusagen bisheriger Anteilseigner gesichert. Ein formelles Angebot steht noch aus. Als Ziel der Übernahme wurde eine strategische Partnerschaft zur Unterstützung der Wachstums- und Investitionsstrategie von Schaltbau ausgerufen. Die von Carlyle gebotenen 53,50 Euro liegen nach Unternehmensangaben 44 Prozent über dem Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate.
  • Die Investmentgesellschaft von US-Staranleger Warren Buffett, Berkshire Hathaway, hat im zweiten Quartal deutlich mehr Gewinn erzielt. So legte das Betriebsergebnis gegenüber dem pandemiebedingt schwachen Vorjahreszeitraum um 21 Prozent auf 6,7 Mrd. Dollar zu, wie der Konzern am Samstag mitteilte. Die Barbestände sanken gegenüber dem vorherigen Vierteljahr um 1,4 Mrd., gleichwohl verfügt die Investmentholding zum Quartalsende noch immer über flüssige Mittel von rund 144 Mrd. Dollar. So steckte Berkshire Hathaway weitere 6,0 Mrd. Dollar in den Rückkauf eigener Aktien. Im ersten Halbjahr 2021 gab das Unternehmen für Aktienrückkäufe nach eigenen Angaben 12,6 Mrd. Dollar aus.
  • Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson hat beim Umsatz im zweiten Quartal im Jahresvergleich ein Plus von 28 Prozent auf gut 494 Mio. Euro erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte auf 56,5 Mio. Euro zu nach 21,5 Mio. Euro im Vorjahr. Die entsprechende Marge verdoppelte sich auf 11,4 Prozent. „Das erste Halbjahr war für unseren Konzern ein erfolgreiches, aber kein einfaches", sagte Unternehmenschef Karl Tragl laut Mitteleilung. Wacker Neuson sei zurück im Wachstumsmodus und das bei gesteigerter Profitabilität. Einer guten Nachfrage nach den Produkten stünden seit einigen Wochen allerdings angespannte und teilweise unterbrochene Lieferketten entgegen. „Die Situation macht uns in Produktivität und Lieferfähigkeit schwer zu schaffen."
  • Der Finanzdienstleister Hypoport hat seinen Gewinn im zweiten Quartal kräftig gesteigert. Unterm Strich stieg das Nettoergebnis um knapp 70 Prozent auf 7,4 Mio. Euro. Der Umsatz legte um 18 Prozent auf gut 105 Mio. Euro zu. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) konnte um knapp die Hälfte auf 9,8 Mio. Euro gesteigert werden. Vorstandschef Ronald Slabke betonte, das Unternehmen nehme nach einem „hervorragenden Ergebnis im zweiten Quartal" Fahrt für das zweite Halbjahr auf. Hypoport werde darüber hinaus auch nach 2021 bei Umsatz und Ertrag weiter prozentual zweistellig wachsen.
  • Das Angebot der Lufthansa an Kunden, den CO2-Ausstoss ihrer Reise zu kompensieren, wird nur von wenigen auch angenommen. „Insgesamt weniger als ein Prozent aller Gäste" nutze die entsprechende Plattform der Lufthansa-Gruppe „Compensaid", wie eine Sprecherin der "Welt am Sonntag" sagte. Bei Geschäftskunden steige aktuell das Interesse an der CO2-Kompensation.
  • Die Refinanzierbarkeit von teuren Fussballrechten gilt für Privatsender als schwierig, da es bei Live-Übertragungen nur wenig Zeit für Werbung gibt. Gleichwohl möchte Sat.1 mit seinen neuen Rechten für die Fussball-Bundesliga auch Geld verdienen. „Natürlich wollen wir unser Rechtepaket refinanzieren", sagte Sportchef Alexander Rösner der Deutschen Presse-Agentur vor dem ersten Erstligaspiel des Senders am Freitag. „Unser Fussballabend geht in der Regel von 19.00 Uhr bis Mitternacht, das bietet uns zusätzliche Erlösmöglichkeiten."

Konjunktur & Politik

  • Die Schäden durch das Unwetter Mitte Juli dürften sich allein in Nordrhein-Westfalen nach ersten Schätzungen auf mehr als 13 Milliarden Euro belaufen. Das gab Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) in einer Sondersitzung des Düsseldorfer Landtags bekannt.
  • Der US-Gesundheitsexperte Anthony Fauci warnt vor der Entwicklung einer neuen, noch gefährlicheren Variante des Coronavirus, sollte die Ausbreitung der Delta-Variante nicht eingedämmt werden. Fauci sagte NBC: „Wenn Sie dem Virus erlauben, frei zu zirkulieren, und nicht versuchen, es zu stoppen, dann gibt es früher oder später die Wahrscheinlichkeit, dass Sie eine andere Variante bekommen (...), die noch problematischer sein könnte als Delta.“
  • Seit Juli steigen die Corona-Infektionszahlen in den USA wieder und auch die Krankenhausbetten füllen sich. Vor allem in den Südstaaten will man sich keine neuen Corona-Regeln vorschreiben lassen. Dazu kommt die Impfmüdigkeit. In Louisiana, Arkansas und Mississippi sind weniger als 40 Prozent vollständig geimpft.
  • Die französische Wirtschaft hat fast wieder ihr Vorkrisen-Niveau erreicht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) liege noch um 1 bis 1,5 Prozent unter dem Niveau vor Beginn der Corona-Krise, teilte die Banque de France am Montag mit. Während die Agrar- und Ernährungswirtschaft und die chemische Industrie bereits wieder auf Vorkrisen-Niveau produziert, liegt die Auto- und Raumfahrtbranche sowie der Verkehr noch zurück.
  • Der Klimarat der UN, der IPCC, hat am Montag einen neuen Sachstandsbericht veröffentlicht. Er fasst das Wissen über die globale Erwärmung zusammen. Wenn nicht „sofort, schnell und im großen Stil“ die Treibhausgas-Emissionen verringert werden, heißt es im ersten von vier Teilberichten für den sechsten Sachstandsbericht zum Klimawandel, gerate das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad oder auf wenigstens zwei Grad verglichen mit der vorindustriellen Zeit zu begrenzen, außer Reichweite. Seit dem Beginn der Industrialisierung hat sich die Erde im Mittel bereits um gut 1,1 Grad erwärmt, die Zahl allein der Hitzewellen in den Meeren hat sich in vierzig Jahren nahezu verdoppelt. Zu den irreversiblen Veränderungen zählt der IPCC den zuletzt deutlich beschleunigten Anstieg des Meeresspiegels durch die Eisschmelze sowie die Erwärmung der Ozeane. „Viele Veränderungen im Klimasystem werden in unmittelbarem Zusammenhang mit der zunehmenden globalen Erwärmung größer. Dazu gehören die Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Hitzeextremen, marinen Hitzewellen und Starkniederschlägen, landwirtschaftlichen und ökologischen Dürren in einigen Regionen, das Ausmaß tropischer Wirbelstürme sowie Rückgänge des arktischen Meereises, von Schneebedeckung und Permafrost.“
  • Die Wirtschaft in der Eurozone boomt, das Tempo verlangsamt sich jedoch merklich. Dies signalisiert der vom Finanzdienstleister Sentix erhobene Konjunkturindikator für die Eurozone, der im August seinen Höhenflug beendet und nun einen größeren Abschlag in Höhe von 7,6 Punkten erleidet. Verantwortlich hierfür sind die deutlichen Einbußen in der Erwartungskomponente. Der entsprechende Unterindikator brach auf 14,0 Punkte ein, nach 29,8 Zählern im Juli. Seit dem Hoch im Mai hat die Sechs-Monatserwartung bereits stolze 22,8 Punkte eingebüßt. Die Einschätzung der aktuellen Lage stieg hingegen im August weiter.
  • Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat dem Westen im Fall neuer Sanktionen mit Gegenmaßnahmen gedroht. „Wir erpressen niemanden, wir bedrohen niemanden", sagte Lukaschenko bei einem im Staatsfernsehen übertragenen Gespräch mit Journalisten und handverlesenen Bürgern. Dann fügte er hinzu: „Sie bringen uns in eine solche Situation, dass wir reagieren müssen. Und wir reagieren."
  • Die Exporte der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, China, sind im Juli im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19,3 Prozent auf 282,66 Mrd. Dollar gestiegen. Das Ausfuhrplus fiel damit spürbar niedriger aus als von Experten erwartet. Auch die Importe blieben hinter den Erwartungen zurück. Sie legten um 28,1 Prozent auf 226 Mrd. Dollar zu.
  • Der Weltklimarat IPCC stellte heute seine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse zur menschengemachten Klimaerwärmung vor. Die Grundaussagen der vergangenen Berichte sind noch einmal nachgeschärft worden. Der Report soll nun klarer als je zuvor aufzeigen, wie genau sich der Treibhausgasausstoß auf den Temperaturanstieg auswirkt. Klar sei bereits, dass mit zunehmender Erwärmung die Anzahl und Intensität von Extremereignissen steige, sagte Astrid Kiendler-Scharr, Leiterin des Instituts für Energie- und Klimaforschung am Forschungszentrum Jülich, der dpa. „Mit jedem zehntel Grad Erwärmung steigt das Risiko für Extreme und die Häufigkeit und Intensität der Extreme nimmt zu", sagte sie.
  • Im Juni sind die Exporte in Deutschland gegenüber Mai kalender- und saisonbereinigt um 1,3 Prozent und die Importe um 0,6 Prozent gestiegen, wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Im vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, lagen die Exporte 1,1 Prozent und die Importe sogar 10,0 Prozent höher. Nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) dürfen die robusten Zahlen nicht über die Herausforderungen hinwegtäuschen. „Transportprobleme insbesondere im Schiffsverkehr und Lieferengpässe von Materialien führen aktuell zu Störungen in den internationalen Lieferketten", sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier. Auch die Sorgen vor neuen Corona-Infektionswellen und bestehende Einschränkungen bei Geschäftsreisen ließen nur verhalten auf das zweite Halbjahr blicken.
  • In China haben die Unternehmen ihre Preise im vergangenen Monat deutlich angehoben. Die Erzeugerpreise legten im Vergleich zum Vorjahresmonat um neun Prozent zu, wie das Statistikamt in Peking mitteilte. Das liegt über den Erwartungen. Die Preiserhöhungen verstärken den Druck auf Unternehmen, die bereits mit hohen Rohstoffkosten zu kämpfen haben.
  • Der Materialengpass auf dem Bau hat sich geringfügig abgemildert. Das geht aus den Umfragen des ifo Instituts hervor. Im Juli meldeten 48,8 Prozent der Betriebe auf dem Hochbau, ihre Geschäfte hätten unter Lieferverzögerungen bei Vorprodukten gelitten. Im Juni waren es 50,4 Prozent. Im Tiefbau waren 33,9 Prozent der Betriebe betroffen, nach 40,5 Prozent im Vormonat. „Dadurch steigen die Kosten und das setzt insbesondere die Hochbauunternehmen unter Druck. Hier plant jedes zweite Unternehmen, die Baupreise in den nächsten Monaten zu erhöhen“, sagt ifo-Forscher Felix Leiss. Auch im Tiefbau sind Preisanhebungen geplant, dies jedoch weit seltener.
  • Der italienische Ex-Ministerpräsident Guiseppe Conte ist neuer Chef der Fünf-Sterne-Bewegung. Der ehemals parteilose Jurist war von Juni 2018 bis Februar 2021 Ministerpräsident Italiens, bevor die Regierungskoalition zerbrach und Mario Draghi das Amt als Ministerpräsident übernahm.
  • Der Senat in Washington stimmte am Samstag mehrheitlich dafür, die Debatte über das Gesetzespaket zu den milliardenschweren Infrastruktur-Investitionen formal zu begrenzen. Damit steht das endgültige Votum in der Kongresskammer kurz bevor.

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