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11:08 Uhr, 08.02.2012

Büromöbelhersteller HNI übertrifft Analystenprognosen im 4. Quartal

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  • HNI Corp.
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New York (BoerseGo.de) – Der Büromöbelhersteller HNI mit Sitz in Muscatine (US-Bundesstaat Iowa) hat am Vorabend seine Zahlen für das vierte Quartal mitgeteilt. Dabei konnten sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnschätzungen der Analysten übertroffen werden.

Der Nettogewinn wurde mit 18,1 Millionen Dollar oder 0,40 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 12,5 Millionen Dollar oder 0,27 Dollar je Aktie im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn lag im vierten Quartal bei 0,41 Dollar je Aktie, nach 0,39 Dollar im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld der Quartalszahlen nur mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,40 Dollar gerechnet.

Der Umsatz des zweitgrößten Büromöbelherstellers der Welt stieg im vierten Quartal um 7 Prozent im Jahresvergleich auf 500,3 Millionen Dollar, und liegt damit klar über den Prognosen der Experten von 490,1 Millionen Dollar.

Im Ausblick auf das erste Quartal erwartet HNI ein bereinigtes Ergebnis von minus 0,05 Dollar bis 0,00 Dollar je Aktie. Der Umsatz wird von HNI bei 417,93 Millionen Dollar gesehen.

Für das Gesamtjahr 2012 bestätigt HNI seine Prognose für den bereinigten Gewinn in einer Spanne von 1,30 bis 1,50 Dollar je Aktie. Hierbei wurden unter anderem Restrukturierungskosten herausgerechnet. Analysten sehen derzeit einen bereinigten Gewinn von 1,45 Dollar je Aktie für das Gesamtjahr.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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