Britische Wettbewerbsaufsicht geht bei Unilever Greenwashing-Verdacht nach
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Von Michael Susin
LONDON (Dow Jones) - Die britische Wettbewerbsaufsicht CMA nimmt Unilever wegen des Verdachts auf Greenwashing genauer unter die Lupe. Die Competition and Markets Authority (CMA) prüft nach eigenen Angaben, ob der Konsumgüterriese durch die Verwendung vager und weit gefasster Behauptungen, unklarer Aussagen und "natürlich" anmutender Bilder und Logos gezielt ein übertrieben umweltfreundliches Bild bestimmter Produkte erzeugt.
Das Vorgehen der CMA ist Teil einer umfassenderen Untersuchung zum so genannten Greenwashing. Produkte wie Waschmittel und Toilettenartikel gehörten zu den Dingen, die Kunden bei jedem Einkauf im Supermarkt in ihren Korb legen, sagte CMA-Chefin Sarah Cardell. "Immer mehr Menschen versuchen, ihren Teil zum Umweltschutz beizutragen, aber wir sind besorgt, dass viele von so genannten grünen Produkten getäuscht werden, die nicht das sind, was sie zu sein scheinen."
Unilever reagierte nicht unmittelbar auf eine Bitte um Stellungnahme Dow Jones Newswires gegenüber.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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