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15:48 Uhr, 25.01.2011

Britische Bankenaufsicht FSA will härter durchgreifen

London (BoerseGo.de) - Die britische Finanzaufsicht FSA will Bankkunden und Privatanleger in Zukunft besser vor falscher Beratung schützen. So könnten einige Finanzprodukte verboten und Gebühren-Obergrenzen festgelegt werden, teilte die FSA mit. Das "radikale Umdenken" sei notwendig, weil das bisherige System versagt habe, so FSA-Chef Lord Adair Turner.

Schatzkanzler George Osborne stellte klar, dass die Regierung an ihrem Ziel einer stärkeren Regulierung festhalten will. "Wir möchten, dass die Banken geringere Boni zahlen, mehr Geld verleihen und mehr Steuern zahlen", so der Schtzkanzler. Durch den Kampf gegen die Bankenkrise und hoher Steuerzahlungen an die Finanzinstitute ist Großbritannien in eine Schuldenfalle geraten. Die Nettoverschldung betrug im Jahr 2010 2,20 Milliarden Pfund.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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