Britische Bankenaufsicht FSA will härter durchgreifen
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London (BoerseGo.de) - Die britische Finanzaufsicht FSA will Bankkunden und Privatanleger in Zukunft besser vor falscher Beratung schützen. So könnten einige Finanzprodukte verboten und Gebühren-Obergrenzen festgelegt werden, teilte die FSA mit. Das "radikale Umdenken" sei notwendig, weil das bisherige System versagt habe, so FSA-Chef Lord Adair Turner.
Schatzkanzler George Osborne stellte klar, dass die Regierung an ihrem Ziel einer stärkeren Regulierung festhalten will. "Wir möchten, dass die Banken geringere Boni zahlen, mehr Geld verleihen und mehr Steuern zahlen", so der Schtzkanzler. Durch den Kampf gegen die Bankenkrise und hoher Steuerzahlungen an die Finanzinstitute ist Großbritannien in eine Schuldenfalle geraten. Die Nettoverschldung betrug im Jahr 2010 2,20 Milliarden Pfund.
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