BRICS arbeiten stärker zusammen
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Die BRICS-Staaten stehen für Wachstum. Jetzt hat man eine enge Zusammenarbeit beschlossen, um noch leichter investieren zu können.
Brasilien, Russland, Indien China und Südafrika wollen künftig enger zusammen arbeiten. Zu diesem Zwecke werden die BRICS-Staaten eine eigene Investitionsbank und einen Währungsfonds gründen. Aufgabe der Bank wird es sein, Investitionen in Infrastruktur-Projekte zu finanzieren und einen Gegenpol zum Internationalen Währungsfonds (IWF) zu bilden, der stark von den USA dominiert ist. Mit diesem Schritt machen sich die aufstrebenden BRICS-Staaten zunehmend von den westlichen Industrieländern unabhängig und untermauern, was Leistungsbilanzen, Währungsreserven oder Wachstumsraten bereits seit einiger Zeit andeuten: die BRICS sind international konkurrenzfähig.
BRICS wollen Alternative zum Dollar
Ziel der engeren Zusammenarbeit soll mittelfristig ein Währungssystem sein, das die Teilnehmer unabhängig vom Dollar macht. Bislang werden große Investitionsprojekte auf internationaler Ebene in der Regel in Dollar finanziert. Ein System des vereinfachten Austauschs von Devisen soll den Dollar künftig überflüssig machen und Investitionen in den Teilnehmer-Ländern vereinfachen. Die Pläne wurden im Rahmen des BRICS-Gipfeltreffens in Brasilien diskutiert und unterzeichnet.
Fast alle Vertragspartner in einem ETF
Auch Anleger können auf die BRICS setzen. Wer die Pläne eines Gegengewichts zu den USA interessant findet und daran glaubt, dass die enge Kooperation der BRICS untereinander Wachstum bringt, sollte sich den db x-trackers MSCI BRIC Index UCITS ETF (WKN: DBX0HQ) näher ansehen. Dort sind neben China (38,97%) auch Brasilien (26,47%), Indien (16,24%) und Russland (13,07%) vertreten. Südafrika spielt dagegen keine Rolle. Neben Titeln aus dem Finanzwesen sind auch Energie-Aktien, IT und Basiskonsumgüter im Index vertreten. Im laufenden Jahr brachte der ETF eine Rendite von 5,2 Prozent ein. Die Gesamtkostenquote beträgt 0,65 Prozent.
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