Breakout-Kandidat: Blendende Aussichten bei diesem deutschen Nebenwert
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Beeindruckendes Wachstum: Jungheinrich hat laut eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2023 „unter erschwerten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen historische Höchstwerte“ erzielt – und zwar beim Auftragseingang, beim Umsatz sowie beim EBIT.
Höchste Dividende in der Konzerngeschichte
Der Gabelstapler-Riese ist im Geschäftsjahr 2023 zügiger gewachsen als gedacht. Der Auftragseingang des Konzerns, der die Geschäftsfelder Neugeschäft, Miete und Gebrauchtgeräte sowie Kundendienst umfasst, lag mit 5,23 Milliarden EUR um 9,3 % über dem Wert des Vorjahres (4,79 Milliarden EUR). Der Konzernumsatz überschritt den Vorjahreswert (4,76 Mrd. EUR) um 16,4 % beziehungsweise 783 Millionen EUR und belief sich auf 5,54 Milliarden EUR.
Mit 0,73 EUR je Stammaktie und 0,75 EUR je Vorzugsaktie hat der Vorstand die bislang höchste Dividende in der Geschichte des Konzerns vorgeschlagen.
Positive Analystenmeldungen
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Jungheinrich von 37 auf 39 EUR angehoben und das Rating auf "Overweight" belassen. Die Analysten rechnen mit einer Erholung der Auftragslage im Jahr 2024. Das Analysehaus Warburg Research hat seine Einstufung für Jungheinrich auf "Buy" belassen und ein Kursziel von 49 EUR vergeben. Das Jahr 2023 sei tendenziell schwach ausgefallen für das Unternehmen, meinte Analyst Stefan Augustin, doch der Ausblick für dieses Jahr läge über den Konsenserwartungen und lasse auf Besserung hoffen.
Das durchschnittliche Kursziel für die Jungheinrich-Aktie, das sich aus den Einschätzungen von sieben Analysen ergibt, beträgt momentan 38,67 EUR. Dies impliziert ein Aufwärtspotenzial von rund 12 %.
Über Jungheinrich
Jungheinrich, der zweitgrößte Gabelstaplerhersteller in Europa, hat sich erfolgreich eine Nische im Einzel- und Großhandel erarbeitet, insbesondere mit einer starken Präsenz in Supermärkten. Das Unternehmen wurde 1953 von Friedrich Jungheinrich gegründet und befindet sich immer noch in Familienbesitz. Weltweit belegt Jungheinrich den vierten Platz hinter Toyota und der Kion-Gruppe, jedoch stammt fast 90 % seines Umsatzes aus Europa, wo weiterhin über 30 % der weltweiten Gabelstaplerproduktion angesiedelt ist.
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Dortmund und beschäftigt rund 19.000 Mitarbeiter. 2021 wurde Jungheinrich (erneut) in den MDAX aufgenommen.
Der Chart
Trading-Szenario
Für Jungheinrich könnte sich eine interessante Trading-Chance anbieten. Im Premium Hauptkanal haben wir an diesem Dienstagmorgen, 2 April, ein konkretes Trading-Szenario gepostet.
Mit mehr Erfahrung und Risikobereitschaft könnte man einen Long-Trade auch mit einem Derivat vollziehen, beispielsweise mit dem K.o.-Zertifikat der HSBC mit einem Hebel von 2,13 (WKN: HG20Y8).
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