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17:25 Uhr, 09.11.2007

Brain Force sieht Turnaround entgegen

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Wien (BoerseGo.de) - Der Managementdienstleister Brain Force Holding AG hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007 rote Zahlen geschrieben. Während der Umsatz um 16,8% auf 23,7 Millionen Euro gesteigert werden konnte, ging das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf -748.000 Euro zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) vor Restrukturierungen und Firmenwertabschreibungen betrug -1,8 Millionen Euro. Nach Restrukturierungen und Firmenwertabschreibungen belief sich das EBIT auf -6,7 Millionen Euro. Unter dem Strich ergab sich ein Fehlbetrag in Höhe von -9,6 Millionen Euro.

Das vierte Quartal wird aus heutiger Sicht bei einem Umsatz von ca. 26 Millionen Euro wieder einen positiven EBIT Beitrag von rund einer halben Million Euro bringen, teilte das Unternehmen ausblickend mit. Für das Gesamtjahr rechnet Brain Force mit einem Umsatz von 98 Millionen Euro und einem EBIT von -16,8 Millionen Euro. Das Periodenergebnis soll bei -20,5 Millionen Euro liegen.

Für das Jahr 2008 erwartet das Management eine Umsatzsteigerung von 5 bis 10 Prozent und ein EBIT zwischen 2 und 3 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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