Analyse
14:16 Uhr, 06.02.2015

BRAAS MONIER - Ein Aufwärtsimpuls, wie er schöner nicht sein könnte

Diese Aktie kennen Sie vielleicht noch gar nicht. Die charttechnischen Strukturen sind aber dermaßen gut, dass sich ein Blick lohnt.

Erwähnte Instrumente

  • Braas Monier Building Group SA
    Kursstand: 19,83 € (Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Braas Monier Building Group SA - Kurs: 19,83 € (Frankfurt)

Der Aktie des Dachspezialisten Braas Monier half die SDAX-Aufnahme im September vergangenen Jahres zunächst nicht. Der Wert setzte seine Abwärtsbewegung weiter fort und fiel im Tief auf einen Stand von 14,59 Euro. Im Dezember drehte allerdings die Stimmung. Was zunächst nur wie eine Erholung im Abwärtstrend aussah, entpuppte sich spätestens nach Überwinden der 17,20-Euro-Marke als abgeschlossene Bodenbildung.

Klar ist seit dem Allzeittief eine impulsive Aufwärtsstruktur erkennbar. Die Aktie dürfte sich hierbei in einer Hauptantriebswelle 3 befinden. Kennzeichnend für diese sind keine oder nur geringe Rücksetzer. Die Aufwärtssequenz in der Welle 3 scheint aber schon sehr weit fortgeschritten und könnte damit in Kürze beendet werden. Es sollte sich eine Konsolidierung in Form einer Welle 4 anschließen, die in der Regel eine dreiteilige Struktur aufweist. Da zudem bei knapp 20,00 Euro auch ein wichtiges Fibonacci-Retracement erreicht wurde, sollte man kurzfristig vorsichtig sein und einen solchen Kursrückgang auf der Rechnung haben.

Ein mögliches Rücklaufziel für den SDAX-Titel befindet sich bei rund 19,00 Euro. Selbst ein stärkerer Rücksetzer auf 18,00 Euro wäre nach der eher flachen Welle 2 nichts Ungewöhnliches. Solange der Aufwärtstrend seit Dezember hält, ist eine Fortsetzung des Impulses in den kommenden Wochen bis auf 20,80 Euro und 23,28 Euro zu bevorzugen. Dies könnte dann im Rahmen einer Welle 5 erfolgen. Eine Absicherung bietet sich daher unter 17,20 Euro, spätestens aber auf dem Hoch der Welle 1 bei 16,50 Euro an.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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