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15:28 Uhr, 13.09.2011

Bosch schraubt Umsatzprognose für 2011 herunter - Dennoch Umsatzrekord erwartet

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Stuttgart (BoerseGo.de) – Der Stuttgarter Automobilzulieferer Bosch hat seinen Ausblick für das Jahr 2011 heruntergeschraubt. Der Umsatz dürfte um "nahezu zehn Prozent" zulegen, wie Unternehmenschef Franz Fehrenbach mitteilte. In einer früheren Prognose war der Manager noch von einem Umsatzwachstum von zehn Prozent ausgegangen. Dennoch erwartet das Unternehmen mit mehr als 50 Milliarden Euro den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte an.

"Auch wenn die konjunkturelle Dynamik im ersten Halbjahr ihren Höhepunkt überschritten hat, so ist das noch lange kein Abbruch und schon gar nicht Anlass für panische Bremsaktionen", so Fehrenbach. "Zwar wird die Konsolidierung der Staatsfinanzen in den überschuldeten Industrieländern das Wachstum nochmals dämpfen - und auch in den Schwellenländern hat die Expansion der Automärkte zuletzt etwas nachgelassen. Doch wird sich dort der Aufholprozess übers Jahr hinaus fortsetzen“, so der Bosch-Chef.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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