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10:41 Uhr, 05.08.2008

Böwe Systec senkt Umsatzprognose

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  • BÖWE SYSTEC AG
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Augsburg (BoerseGo.de) - Die Böwe Systec AG, ein Komplettanbieter von Produkten und Serviceleistungen für den automatisierten Mailroom, hat ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2008 gesenkt. Aufgrund der veränderten Wechselkursverhältnisse errechne sich aus heutiger Sicht nur noch ein Konzernumsatz von rund 480 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Bisher hatte der Vorstand einen Jahresumsatz von rund 500 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Das Unternehmen betonte aber, dass die auf lokalen Währungen basierenden Schätzungen für die einzelnen Konzerngesellschaften unverändert bleiben. Auch beim operativen Ergebnis rechnet der Vorstand weiterhin mit einem über dem Vorjahr liegenden Wert.

Im zweiten Quartal 2008 hat Böwe Systec den Umsatz geringfügig auf 107,4 Millionen Euro (Vorjahr: 106,0 Millionen Euro) gesteigert. Dabei schmälerten Wechselkurseffekte den Quartalsumsatz um rund 10 Prozent. Der Auftragseingang nahm um rund 10 Prozent auf 114,4 Millionen Euro (Vorjahr: 104,4 Millionen Euro) zu. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von 3,7 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 5,0 Millionen Euro. Unter dem Strich realisierte Böwe Systec einen Gewinn in Höhe von 1,4 Millionen Euro nach einem Verlust von 1,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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