Börse Aktuell – Kurze Verschnaufpause im Abwärtstrend
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Dem DAX scheint eine Gegenbewegung nicht so recht zu gelingen. Der Wall Street dagegen schon. Dennoch könnte es sich hierbei lediglich nur um eine kurze Pause im intakten Abwärtstrend handeln.
Heute versucht der DAX erneut eine Gegenoffensive zu starten. Aktuell notiert der deutsche Leitindex bei 14.790 Punkten, rund 0,6% über dem Schlusskurs vom Montag.
US-Rendite bleibt ein Damoklesschwert
Jeder Rücksetzer bei den US-Renditen wirkt an den Märkten beruhigend. Dennoch bleibt der Aufwärtstrend intakt. Und die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen hat durchaus noch Potenzial auf der Oberseite. Die Gefahren für die Aktienmärkte sind nicht unerheblich. Festverzinsliche Wertpapiere gewinnen zunehmend an Beliebtheit. Anleihen feiern ihre Rückkehr als Asset-Klasse, wenngleich eine Bodenbildung bei den Notierungen noch nicht zu sehen ist.
Dauerstörfaktor Nahost?
Die Ausweitung der Bodenoffensive Israels im Gaza-Streifen verschärft die Situation in der Krisenregion. Die Angst vor einem Flächenbrand wird größer. Einen Dauerbelastungsfaktor können die Finanzmärkte im Augenblick überhaupt nicht gebrauchen.
Wann kommt der nächste Zinsschritt?
Morgen steht der nächste Zinsentscheid der US-Notenbank an. Eine überwältige Mehrheit der Marktteilnehmer (mehr als 98%) gehen von einer Zinspause aus. Gleiches gilt das letzte FOMC-Meeting in diesem Jahr am 13. Dezember. Allerdings hatte Fed-Chef Jerome Powell unlängst eine weitere Zinserhöhung noch in diesem Jahr in Aussicht gestellt. Eine weitere Zinspause wäre für die Anleger eine vorweihnachtliche Bescherung.
DAX 40 – Tiefpunkt noch nicht erreicht
Der deutsche Leitindex befindet sich im Point&Figure-Chart weiterhin in einem intakten Abwärtstrend. Zuletzt wurde ein Doppelboden nach unten verlassen, ein weiteres Ausstiegssignal. Zuvor musste der Aufwärtstrend der Angebotsseite überlassen werden. Nun rückt das Tief bei 14.500 Punkten zunehmend näher. Der DAX hält sich in einer O-Spalte auf. Die Bären sind zurzeit in der Offensive. Erst bei Kursen von über 15.000 Zählern könnten die Bullen den Ball zurückgewinnen und eine Erholung starten.
Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.
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