Börse Aktuell – Korrekturgefahr steigt
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
An der Wall Street sind die Bullen los. Vor allem seit gut zwei Wochen kennt der S&P Kein Halten mehr. Allerdings mehren sich die Warnsignale. Die Anleger jenseits des Atlantiks werden zunehmend gierig. Und dies könnte zu einem Problem werden.
Der DAX hat ein wenig auf die Kursbremse getreten und sich von dem jüngsten Intraday-Rekordhoch von 17.000 Punkten erst einmal nach unten entfernt. Dagegen haben S&P & Co. das Tempo erhöht.
US-Anleger werden gieriger
Gier ist an der Börse kein allzu guter Ratgeber. Wenn immer mehr und mehr Anleger auf den fahrenden Börsenzug aufspringen, gibt es folglich immer weniger Marktteilnehmer, die den Index gen Norden heben können. Und diese Situation könnte nun beim S&P eintreten. Der Fear and Greed Index, der aus sieben Markttechnikindikatoren besteht, hat nun die Extremzone von 75 überwunden. Wird diese nach unten verlassen, kommt es in der Regel an der Wall Street zu einer Korrektur. Umgekehrt funktioniert der Fear and Greed Index sehr gut bei Übertreibungen auf der Unterseite, spricht also, wenn die Angst am Größten ist. In den vergangenen zwölf Monaten gab es zwei sehr gute Einstiegssignale. Das letzte stammt von Ende Oktober. Seit dem konnte der marktbreite US-Index um mehr als 16% gestiegen. Eine sehr beachtliche Performance.
S&P 500 – Reif für eine Korrektur
Auch die klassischen und beliebten Oszillatoren signalisieren eine Übertreibung. Hierbei wenden wir drei „Dinosaurier“ an. Im Augenblick notiert der S&P seit fünf Tagen oberhalb des oberen Bollinger Bandes (Einstellung 20 Handelstage und zwei Standardabweichungen). Der Relative Stärke-Index (RSI mit der Einstellung 14 Tage befindet sich seit sieben Tagen in der überkauften Zone. Auch der Stochastic warnt vor einer Überhitzung des Kursmotors. Allerdings kann der derzeit überkaufte Zustand noch eine Weile andauern. Auch der erwähnte Fear and Greed Index wird sich nicht plötzlich gen Süden bewegen. Kommt es zu Gewinnmitnahmen, wäre das ehemalige fallende Hoch bei 4.638 Punkten das erste Korrekturziel.
Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.
Eröffnen Sie ein Trading-Demokonto
Ein Demokonto ist ein simuliertes Marktumfeld, das von einem Trading-Anbieter angeboten wird, um die Erfahrung des „wirklichen“ Tradings bestmöglich nachzubilden. So erhalten Sie ein Verständnis dafür, wie verschiedene Produkte und Finanzmärkte funktionieren. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Sie nicht riskieren, Ihr Geld zu verlieren und somit selbstbewusst und ohne Risiko verschiedene Märkte und Trading-Strategien ausprobieren können.
IG auf Social Media folgen:
Kostenfreie Webinare mit Salah Bouhmidi, Head of Markets:
Salah Bouhmidi, als Head of Markets beim renommierten Online-Broker IG tätig, bietet eine Vielzahl von kostenlosen Webinaren und Analysen für Trader an. Seine langjährige Erfahrung als Analyst und Head of Markets bildet das Fundament seiner täglichen Arbeit. Auf seiner Website können Trader kostenlos Analysen, Tradingideen und Inspiration sowie Ausbildung und Community finden. Bouhmidi teilt sein Wissen und seine Erfahrungen in Coachings, Webinaren und Livestreams und steht für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Weitere Informationen zu seinen stets aktuellen Webinaren und Seminaren sowie die Möglichkeit, seinen kostenfreien Börsenbrief zu abonnieren, finden Sie auf seiner Website: Zu den aktuellen Webinarterminen
Risikohinweise
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 73 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Bei professionellen Kunden können Verluste die Einlagen übersteigen.
Optionen und Wertpapiere (Knock-Out-Zertifikate, Faktor- und andere Optionsscheine) sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.
Wichtige Hinweise
Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung.
Impressum
IG Europe GmbH
Westhafen Tower, Westhafenplatz 1
60327 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 0800 181 8831
E-Mail: kundenberatung.de@ig.com
Handelsregistereintragung
Amtsgericht Frankfurt – HRB 115624
Geschäftsleiter
Arnaud Claude Pierre Poutier
Marcus Schmidt
USt-ID-Nummer
DE317235705
Steueridentifikationsnummer
047/220/32355
LEI-Nummer
213800HFC5G4V293BN91
Zuständige Aufsichtsbehörden
BaFin-Registernummer – 148759
Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen – „EdW“