Börse Aktuell – Jerome Powell schockt die Märkte
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Ein baldiges Ende des Zinserhöhungszyklus ist erst einmal vom Tisch. Die Anleger sind enttäuscht. Übeltäter war wieder einmal Fed-Chef Jerome Powell.
Auch heute hat der DAX den Weg gen Süden eingeschlagen. Momentan nähert sich der deutsche Leitindex der wichtigen Unterstützung bei 15.514 Punkten. Knapp darunter verläuft bei aktuell 15.487 Zählern die exponentielle 200-Tage-Durchschnittslinie. Ein Rutsch darunter könnte die Talfahrt beschleunigen.
Ein klares Nein zur Zinswende
Für viele Marktteilnehmer war bis vor kurzem die weitere Marschrichtung in der Zinspolitik eigentlich klar. Nach einer Zinspause bis Ende dieses Jahres sollte die US-Notenbank Fed im Sommer 2024 erstmalig wieder den Leitzins senken. Die Hoffnung auf diese Vorgehensweise hatte die Aktienmärkte in den vergangenen Wochen und Monate beflügelt. Doch die Anleger haben wieder einmal nicht Rechnung mit Jerome Powell gemacht. Die Katze ließ der oberste Währungshüter der Vereinigten Staaten am Mittwoch aus dem Sack. Seine Aussagen erwischten die Marktakteure auf dem falschen Fuß. Neben einer weiteren Zinserhöhung noch in diesem Jahr erteilte der Fed-Chef den Forderungen der Börsianer nach einem baldigen Ende des Zinserhöhungszyklus eine klare Absage. Die Zinsen dürften somit noch eine Weile auf einem hohen Niveau verharren. Und dies zum Leidwesen der Anleger.
Hoffen auf die Herbstrally
Die jüngsten Hiobsbotschaften von der Fed kommen zu einem recht ungünstigen Zeitpunkt. Der September macht in diesem Jahr seinem Ruf als schlechter Börsenmonat alle Ehre. Im Durchschnitt verliert der marktbreite S&P in dem besagten Monat rund 2% an Wert. Im Augenblick liegt das Minus bereits bei 4%. Besserung verspricht möglicherweise der Oktober. Ab dem 13. Oktober beginnt an der Wall Street die allzeit beliebte Herbstrally. In den vergangenen zehn Jahren konnte der S&P bis zum 2. Dezember im Mittel um mehr als 5% zulegen.
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