Börse Aktuell – Fusion zwischen Credit Suisse und UBS bringt keine Ruhe
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Der Fusionskrimi hat ein Happy End. Die angeschlagene Credit Suisse wird vom größeren Rivalen UBS übernommen. Die milliardenschwere Übernahme konnte die Anleger aber nicht beruhigen. Die Frage bleibt im Raum, wer ist der nächste Wackelkandidat.
Für den DAX geht es heute weiter abwärts. Der deutsche Leitindex notiert aktuell bei 14.633 Punkten, rund 0,8 % unter dem Schlusskurs vom Freitag.
Bankaktien im freien Fall
Mit der zugegebenen nicht unbedingt freiwilligen Fusion zwischen Credit Suisse und UBS wurde das systemische Risiko gebannt und ein Flächenbrand wie einst im Jahr 2008 verhindert. Lob kam von der Europäischen Zentralbank und der Bank of England. Der Applaus seitens der Kapitalmärkte fiel dagegen ein wenig bescheidener aus. Zu groß sind die Erinnerungen an das Krisenjahr 2008. Vor allem haben die Marktteilnehmer Angst vor dem nächsten Nachbeben oder anders ausgedrückt, welche Bank könnte nun in Schieflage geraten.
Vor allem die europäischen Bankaktien werden im großen Stil verkauft. Zu sehen sind die Charts der vier Banken Deutsche Bank, BNP Paribas, ING Groep und UniCredit. Diese hatten erst kürzlich ein Doppelhoch gebildet. Mit dem Bruch der Nackenlinie nach unten wurde die derzeitige Abwärtsbewegung und das Ende der Outperformance eingeleitet.
DAX 40 – 200-Tage-Linie muss es richten
Die Unterseite der alt bekannten Handelsspanne bei 14.800 Punkten ist bereits in die Hände der Bären gefallen. Nun scheint das ehemalige fallende Hoch bei 14.712 Zählern von Juni 2022 das gleiche Schicksal zu ereilen. Darunter könnte es zu einem Test der exponentiellen 200-Tage-Durchschnittslinie bei 14.397 Punkten kommen. Im Dezember des vergangenen Jahres wurde der besagte gleitende Durchschnitt ebenfalls erreicht und erfolgreich getestet. Anschließend setzte der DAX zum Höhenflug an.
Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.
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