Börse Aktuell – Die nächste Bullenfalle?
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Erwähnte Instrumente
Heute heißt es an den Börsen erst einmal durchatmen. Die angeschlagene eidgenössische Bank Credit Suisse ist gerettet. Aber wer ist der nächste Wackelkandidat?
Der DAX kann aktuell mit aller Mühe die Gewinnzone verteidigen. Vorbörslich sah es deutlich besser aus. Erholungen werden anscheinend doch eher zum Ausstieg genutzt. Schnäppchenjäger sind noch nicht auszumachen.
Die Angst vor einem Flächenbrand
Die Einlagen der bankrotten kalifornischen Bank SVB sind sicher und die eingangs erwähnte Credit Suisse bekommt eine Geldspritze von der Schweizer Nationalbank und bleibt damit liquide. Aber welche Bank könnte nun als nächstes in die Bredouille geraten? Und droht die nächste Bankenkrise? Das Jahr 2008 lässt grüßen. Die Fragen bereiten den Anleger weltweit große Kopfschmerzen. Nicht das Zinsgespenst, sondern die „Welche-Bank-ist-als-nächstes-dran“-Angst macht nun die Runde.
Zinserhöhung oder nicht? – Das ist hier die Frage
Alle Augen dürften heute auf den EZB-Tower in Frankfurt gerichtet sein. Der Zinsentscheid steht an. Die zentrale Frage ist, was macht Christine Lagarde? Verzichtet die Europäische Zentralbank angesichts der jüngsten Vorfälle im Bankensektor auf eine Zinserhöhung? Das wohl kaum. Alles andere könnte ein Warnsignal sein. Die Marktteilnehmer würde ein Ausbleiben eines Zinsschrittes so auslegen, das die EZB die derzeitige Situation als schlimm einstuft. Folge wäre eine Panikattacke an den Finanzmärkten.
DAX 40 – Gegenbewegung verpufft weitgehend
Der vorbörslich Schwung hat spürbar nachgelassen. Es bleibt abzuwarten, ob der DAX sich bis zur Schlussglocke in der Gewinnzone aufhalten kann. Im Augenblick tobt der Kampf um die Unterseite der altbekannten übergeordneten Handelsspanne bei 14.800 Punkten. Fällt diese Unterstützung den Bären in die Hände, droht ein Test der steigenden exponentiellen 200-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 14.384 Zählern.
Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.
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Marcus Schmidt
USt-ID-Nummer
DE317235705
Steueridentifikationsnummer
047/220/32355
LEI-Nummer
213800HFC5G4V293BN91
Zuständige Aufsichtsbehörden
BaFin-Registernummer – 148759
Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen – „EdW“