Analyse
14:15 Uhr, 17.03.2020

BOEING - Im Sturzflug

Die Boeing-Aktie hat inzwischen seit dem Allzeithochüber 70% an Wert verloren. Wie tief kann sie noch fallen?

Erwähnte Instrumente

  • Boeing Co.
    ISIN: US0970231058Kopiert
    Kursstand: 129,610 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Boeing Co. - WKN: 850471 - ISIN: US0970231058 - Kurs: 129,610 $ (NYSE)

Die Boeing-Aktie war lange der Star in der Rally seit 2009 im Dow Jones. Aber schon im letzten Jahr begann mit der Affäre um das Flugzeug 737Max der Sinkflug der Aktie. Am 01. März 2019 notierte der Wert auf einem Allzeithoch bei 446,01 USD. Zunächst lief die Abwärtsbewegung noch relativ gemäßigt ab, aber seit Mitte Februar hat sich die Abwärtsbewegung massiv beschleunigt. In den letzten Tagen waren prozentual zweistellige Verluste an der Tagesordnung. Gestern verlor der Wert 23,85 %. Die Aktie fiel gestern auf ein Tief bei 128,76 USD und damit auf den tiefsten Stand seit September 2016. Damit durchbrach der Wert auch den wichtigen Unterstützungsbereich um 158,83 USD. Die nächsten wichtigen Unterstützungen liegen bei ca. 120,10 USD und ca. 80,65 USD.

Wo könnte der Struzflug enden oder zumindest pausieren?

Das Chartbild der Boeing-Aktie macht einen katastrophalen Eindruck. Die Aktie fällt wie ein Stein und ein Boden zeichnet sich bisher nicht ab. Die Long-Szenarien: Gelingt eine stabile Rückkehr über 158,83 USD, dann könnte es zu einer umfassenden Erholung kommen. Ein Anstieg in Richtung 225,00 USD wäre dann möglich. Die Short-Szenarien: Solange dieser Ausbruch aber fehlt, befindet sich die Aktie weiterhin im Crashmodus. Dabei könnte es zu Abgaben in Richtung 102,10 USD oder sogar 80,65 USD kommen.

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  • Buuummi
    Buuummi

    Sobald der Boden kommt bin ich dabei

    14:31 Uhr, 17.03. 2020

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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