BNP: Dollar wird weiter fallen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Francois Lemoine, Stratege bei BNP Paribas, hält das amerikanische Handelsdefizit auf Dauer nicht mehr für tragbar. Dementsprechend werde der amerikanische Dollar gegenüber den Währungen der übrigen wichtigen Wirtschaftsblöcke weiter an Wert verlieren. Da keinerlei Impulse sichtbar seien, die das Defizit mittelfristig ausgleichen würden, stünden die USA vor zwei Alternativen: Sie könnten entweder in eine Rezession verfallen oder eine Abwertung ihrer Währung zulassen. Angesichts der bevorstehenden Präsidentenwahl werde sich die amerikanische Regierung sicherlich für letztere Methode entscheiden. Lemoine hält es sogar für möglich, dass die Bush-Administration neue Handelsbarrieren aufbauen könnte. Den Euro sieht er zum Jahresende bei 1,25 Dollar; gegenüber dem Yen könne der Dollar auf ein Niveau von etwa 100 fallen.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.