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13:10 Uhr, 06.03.2012

BMW setzt Aufwärtstrend im Februar weiter fort

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München (BoerseGo.de) – Der bayerische Automobilhersteller BMW konnte seinen Aufwärtstrend auch im Februar weiter fortsetzen, nachdem bereits im Januar mehr Autos als im Vorjahr verkauft werden konnten.„Die ersten beiden Monate sind für uns gut gelaufen“, sagte BMW-Chef Norbert Reithofer am heutigen Dienstag am Rande des Autosalons in Genf. Nach einem Absatzplus von knapp 7 Prozent im Januar im Jahresvergleich, konnte im Februar vorläufigen Zahlen zufolge ein Absatzwachstum von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreicht werden.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2012 zeigt sich Reithofer optimistisch. Nachdem im Vorjahr 2011 ein Rekordabsatz erreicht werden konnte, rechnet der Autohersteller auch für 2012 mit weiterem Wachstum. Dabei hofft BMW auf weiteren Antrieb durch seine vergleichsweise junge Modellpalette.

Besonders stark dürfte sich dabei die Nachfrage in China entwickeln, wo die Münchener zweistellige Wachstumsraten anstreben. In Nordamerika rechnet BMW mit einem hohen einstelligen Absatzplus.

Aufgrund der europäischen Staatsschuldenkrise und der ungewissen weiteren Entwicklung wollte sich der BMW-CEO für den alten Kontinent aber nicht auf eine Prognose festlegen. „Schlimmstenfalls ist mit einem Marktrückgang von fünf Prozent zu rechnen, bestenfalls mit einem Verharren auf dem Vorjahresniveau. Europa wird kein Selbstläufer“, so Reithofer.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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