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11:25 Uhr, 29.04.2024

BMW rüstet China-Werk für 2,6 Mrd Euro auf steigende EV-Produktion um

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Von Jiahui Huang

SINGAPUR (Dow Jones) - BMW wird rund 2,6 Milliarden Euro investieren, um eine seiner wichtigsten chinesischen Fabriken für die Produktion von mehr Elektrofahrzeugen umzurüsten. Die Investition folgt Plänen, wonach der Autokonzern seine neuesten vollelektrischen Produkte auf dem weltweit größten Markt für Elektrofahrzeuge einführen will.

BMW wird 20 Milliarden Yuan (2,57 Milliarden Euro) in sein Werk in Shenyang investieren, um es für die Produktion der kommenden Elektrofahrzeugmodelle der Neuen Klasse vorzubereiten. BMW kooperiert dabei mit dem staatlichen Unternehmen Brilliance China Automotive. Welche Modelle der Neuen Klasse im Werk Shenyang produziert werden sollen, ließ BMW offen.

BMW will, die Neue Klasse ab 2025 auf den Markt zu bringen und schließlich mindestens sechs Modelle zu produzieren.

Wie andere traditionelle Automobilhersteller versucht auch BMW, der steigenden Popularität von Elektroautos Rechnung zu tragen - vor allem in China, wo die Nachfrage in diesem Monat zum ersten Mal die nach Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren übertraf.

Im vergangenen Jahr stiegen die Auslieferungen von BMW in China um 4,1 Prozent auf 826.257 Fahrzeuge, von denen die meisten Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor waren. Der Anteil der E-Fahrzeuge an den weltweiten Auslieferungen des Unternehmens stieg auf 15 Prozent 2023 von 9,0 Prozent ein Jahr zuvor.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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