BMW mit nur stabiler Marge im Quartal - Dividende höher als erwartet
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FRANKFURT (Dow Jones) - BMW hat vergangenes Jahr bei steigenden Umsatz auch die operative Rendite im Kerngeschäft trotz eines nur stabilen Schlussquartals gesteigert. Die Dividende für das abgelaufene Jahr fällt wegen des rückläufigen Gewinns zwar geringer aus, allerdings will der Münchener Hersteller von Premiumautos mehr an die Aktionäre ausschütten als Analysten erwartet haben: Wie der Premiumautokonzern mitteilte, sollen nach 8,50 Euro je Stammaktie im Jahr zuvor nun 6,00 Euro je Anteil ausgeschüttet werden. Analysten hatten nur 5,66 Euro je Stammaktie erwartet.
Im abgelaufenen Jahr kletterte der Umsatz den weiteren Angaben zufolge um 9,0 Prozent auf 155,5 Milliarden Euro. Das EBIT stieg um sogar ein Drittel auf 18,48 Milliarden Euro. Die entsprechende Marge im Autogeschäft kletterte auf 9,8 von 8,6 Prozent. Analysten hatten im Mittel mit 9,9 Prozent etwas mehr gerechnet. Im vierten Quartal lag die Marge im Kerngeschäft mit 8,5 Prozent auf dem Vorjahreswert - Analysten haben hier 8,9 Prozent kalkuliert.
Das Ergebnis vor Steuern sackte um 27 Prozent auf 17,1 Milliarden ab. Grund ist ein Basiseffekt, nachdem im Jahr zuvor das China-Geschäft vollständig einbezogen wurde, weshalb der Gewinn seinerzeit außergewöhnlich hoch ausgefallen war.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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