Analyse
08:59 Uhr, 03.11.2021

BMW - Kommt nach den Zahlen mehr Schwung in die Aktie?

Der deutsche Autobauer hat trotz Chipflaute mehr umgesetzt und verdient. Dabei konnten die Analystenschätzungen übertroffen werden. Der Ausblick für das Jahr 2021 wurde bestätigt.

Erwähnte Instrumente

  • BMW AG
    ISIN: DE0005190003Kopiert
    Kursstand: 88,640 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BMW AG - WKN: 519000 - ISIN: DE0005190003 - Kurs: 88,640 € (XETRA)

BMW hat im vergangenen Quartal trotz Lieferschwierigkeiten bei den Elektronikchips mehr Gewinn erzielt. Der Überschuss stieg in den Monaten von Juli bis September im Jahresvergleich um über 40 Prozent auf 2,58 Mrd. EUR an. Gründe waren u.a. die hohen Neuwagenpreise, aber auch bei den Gebrauchtwagen konnten deutlich höhere Preise erzielt werden. Das Kerngeschäft von BMW lief ebenfalls sehr gut. Die Marge vor Zinsen und Steuern stieg um 1,1 % auf 7,8 %. Den zuletzt angehobenen Ausblick für das Gesamtjahr wurde vom Münchener Unternehmen bestätigt. // Quelle: Guidants News

Prozyklisches Kaufsignal wurde zuletzt aktiviert

Die Analyse von Ende September hat weiterhin Bestand. Die BMW-Aktie sollte sich über dem EMA200 halten und ein prozyklisches Kaufsignal über der 85,00 EUR aktivieren. Beides ist eingetreten und man konnte bei rund 81,00 EUR einen idealen antizyklischen Einstieg erwischen. Zuletzt kam die BMW-Aktie nicht über die 89,00 EUR-Marke hinweg. Eine breite Widerstandszone befindet sich bei 91,00/92,50 EUR. Erst ein Tagesschlusskurs über 93,00 EUR würde nun ein weiteres Kaufsignal aktivieren. Nach diesem Kaufsignal könnte der DAX-Wert bis auf 100,00 EUR ansteigen. Das aktuell laufende bullische Szenario würde erst unterhalb von 80,36 EUR negiert werden.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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