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11:15 Uhr, 10.04.2025

BMW-Absatz wächst außerhalb Chinas - Mini zunehmend elektrisch

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DOW JONES--BMW hat trotz schwacher China-Nachfrage den Absatz im ersten Quartal weitgehend gehalten. Reine Elektroautos (BEV) wurden um ein Drittel stärker nachgefragt als im Vorjahr, in Europa stiegen die BEV-Verkäufe sogar fast um zwei Drittel.

Der Gesamtabsatz sank laut Mitteilung des Autoherstellers in den ersten drei Monaten um 1,4 Prozent auf 586.149 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce. 520.142 ausgelieferte Autos trugen das BMW-Emblem, ein Minus von 2,0 Prozent.

Während in Europa 6,2 Prozent mehr Fahrzeuge des Konzerns verkauft wurden, und in den USA 4,0 Prozent, fiel der Absatz im größten Einzelmarkt China um 17,2 Prozent. Bei der Marke BMW seien in sämtlichen Absatzregionen außerhalb Chinas die Auslieferungen gestiegen, erklärte das Unternehmen.

Bei den vollelektrischen Modellen ging das Wachstum vom neuen Mini aus. Jeder dritte verkaufte Mini in Europa und jeder zweite in China ist batteriebetrieben. Die Kernmarke BMW verzeichnete bei den Elektromodellen ein Auslieferungsplus von 9,9 Prozent auf 86.449 BEV-Fahrzeuge. Konzernweit wurden in den ersten drei Monaten des Jahres 109.516 vollelektrische Fahrzeuge ausgeliefert.

Auch mit Blick nach vorn zeigte sich BMW-Vertriebsvorstand Jochen Goller optimistisch: "Zuversichtlich stimmen uns die Auftragseingänge über alle Antriebsarten hinweg, die vor allem in unserem Heimatmarkt Deutschland ein deutliches Wachstum verzeichnen", sagte der Manager.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/rio/brb

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