BMW-Absatz sinkt im dritten Quartal um 13 Prozent
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FRANKFURT (Dow Jones) - Schwache Verkäufe in China haben BMW im dritten Quartal einen spürbaren Absatzrückgang beschert. Konzernweit verkauften die Münchener 540.882 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce, das waren 13 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Dazu trugen auch die die weltweiten Ausliefersperren im Zusammenhang mit dem zugelieferten Integrierten Bremssystem (IBS) bei, wie BMW mitteilte. In den ersten neun Monaten betrug der Rückgang 4,5 Prozent auf 1,75 Millionen Autos.
Während der Absatz in Europa im Quartal nur leicht um 1 Prozent auf 219.269 Fahrzeuge schrumpfte, brach er im wichtigen chinesischen Markt um knapp 30 Prozent auf 147.691 Autos ein. In Nordamerika sackten der Verkäufe um 10,7 Prozent auf 101.256 Einheiten ab.
Im Geschäft mit Elektroautos zeigte der Absatz nach oben. Die Verkäufe batterieelektrischer Fahrzeuge stiegen im Quartal um 10,1 Prozent auf 103.440 Stück.
Wegen der Probleme mit Bremssystemen hatte BMW seine Jahresprognose im September gesenkt. Seither rechnet der Autobauer mit einem leichten Absatzrückgang gegenüber dem Vorjahr.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/cbr
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