Blutbad an den Weltbörsen. Unsicherheit regiert
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die Trackingaktie des US-Technologieindex Nasdaq 100 mit dem Nasdaq-Symbol QQQ verliert vorbörslich um 1.55% oder 38 Cents auf $24.11. Die Trackingaktie für den US-Industrieindex Dow Jones verliert um 1.24% oder 95 Cents auf $75.92. Der S&P 500 Future verliert parellel dazu um 10.10 Punkte auf 811.70 Stellen. Der Deutsche Aktienindex (DAX) verliert zur Stunde die Marke von 2400 Punkten und liegt 37.74 Punkte im Minus.
Die Abwärtsbewegung der Futures und deutschen Märkten beschleunigte sich, nachdem in den USA schwache Arbeitsmarktdaten zum Februar präsentiert wurden. Die US-Industrie strich im vergangenen Monat 308.000 Stellen von ihren Lohnlisten. Darüber hinaus sorgt der erwartete Inspektionsbericht von UN-Chefinspekteur Hans Blix für Unruhe an den Börsen. Blix wird um 16:00 Uhr MEZ vor dem UN-Sicherheitsrat sprechen. US-Präsident Bush sprach über Nacht in einer Pressekonferenz davon, dass er gegen Nordkorea und Irak Krieg führen würde, sollte dies nötig sein. Ein Krieg im Irak sei auch ohne eine Zustimmung der Uno möglich, betonte Bush. Sein anhaltender Hardliner-Kurs lies die japanischen Aktienmärkte auf ein 20-Jahrestief einbrechen und zwang die japanische Regierung, an den Währungsmärkten zu intervenieren, um dem Abwärtstrend des Dollar gegenüber dem Yen Einhalt zu gebieten. Der Euro steigt zuletzt gegenüber dem Dollar um 0.7% auf $1,1055, womit die "Schmerzensgrenze" für europäische Exportunternehmen langsam überschritten wird, so Experten.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.