Bleiben die Märkte in Rekordhoch-Nähe? DAX, Dow, Bitcoin, Gold, Salesforce, NIO, Dell & JD im Fokus
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Auch Ende Februar ließ die Dynamik an den Aktienmärkten bei vielen Indizes nicht nach. Der DAX konnte den Kalendermonat mit einem Kursplus von 5 Prozent abschließen und sich damit bis auf 17.800 Punkte schwingen. Schwächesignale sind nicht zu sehen, es gab sogar einen Gleichlauf in der Wochenperformance mit dem US-Technologieindex Nasdaq.
Auf die ersten Kursmuster der Woche blicken wir in diesem Format und bringen neben dem Volume Profile und klassischen Support-Zonen auch das Thema GAP-Handel mit auf die Agenda. Bei geringer Volatilität sind solche Kurslücken, zum Beispiel vom DAX aus der Vorwoche, durchaus relevante Ziele für den kurzfristigen Handel. Bleiben diese geöffnet, dann festigt sich der Trend und die Kurse ziehen am Folgetag (wie nach den Nvidia- oder Netflix-Quartalszahlen gesehen) weiter im Trend.
So übersprang der Nasdaq nach einer Woche des Zögerns am Freitag die 18.000er-Marke deutlich und könnte nun Anlauf zum nächsten runden Kurslevel nehmen. Parallel dazu verharrte der Dow Jones auf Wochensicht auf der Stelle. Damit ist die Trendlinie ab November zwar noch nicht gebrochen, aber könnte in Gefahr sein und damit ein ersten Verkaufssignal einleiten.
Noch dynamischer vollzog der Goldpreis seinen Ausbruch zur Wochenmitte und notiert aktuell über den Hochpunkten, die in den letzten 3 Jahren mehrfach für eine Umkehr sorgten. Bis zum absoluten Allzeithoch, welches nur sehr kurz im Dezember am Markt zu sehen war, sind es noch rund 50 US-Dollar. Auch die Notierung in Euro ist auf einem Rekordlevel - bitte beachten Sie beim physischen Kauf die Kursunterschiede!
Diese Bewegung konnte nur der Bitcoin übertreffen. Rechnerisch kann mit dieser Dynamik sogar von einem neuen Allzeithoch in dieser Woche ausgegangen werden. Eine Korrektur blieb bisher aus und das Halving findet erst am 21. April statt, was als möglicher Zielpunkt einer Kursbewegung identifiziert werden könnte.
Die jeweilige Kursentwicklung wird im Tool des NanoTrader zusammen mit volumenbasierten Indikatoren wie VWAP und Volume Profile dargestellt.
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Das Hauptaugenmerk lag weiterhin auf den Quartalszahlen. Vor allem Salesforce legte dabei gemischte Daten vor. Auf das schwächste Wachstum im Quartal seit dem Börsengang im Jahr 2004 folgte eine erste negative Reaktion. Die Zahlung einer Dividende von 40 Cent und der Ausblick mit KI-Phantasie hatten die Anleger:innen dann aber im zweiten Schritt überzeugt und die Aktie nun zum Rekordhoch geschoben. Wie sind die weiteren Aussichten?
Das fragt man sich auch beim Sprung der Dell-Aktie vom Freitag. Rekordvolumen und rund 30 Prozent Aufschlag nach Quartalszahlen, die in Summe „nur“ im Bereich der KI-Architektur starkes Wachstum zeigen, reichten für diesen Sprung auf neue Allzeithochs aus. Eng damit verbunden ist auch das Allzeithoch von AMD, deren Chips von Dell für viele Geräte genutzt werden.
Zweigeteilt muss der Energiesektor beurteilt werden. Im vergangenen Jahr von Anleger:innen gemieden, kann sich zumindest Constellation Energy sehr deutlich auf der Oberseite absetzen und war der Wochengewinner im Nasdaq. Was genau die Treiber sind, stellen wir im Video vor. Ebenso die Gründe für den schlechtesten Wert im Nasdaq, der ebenfalls aus dem Energiesektor statt. Gemeint ist Xcel Energy. Dem Unternehmen droht eine Milliardenklage nach einem Waldbrand in Texas.
Abschließend blickten wir auf die neue Woche und damit verbunden zwei Unternehmen, die mit Quartalszahlen zur Woche aufwarten werden. NIO als E-Mobility-Hersteller aus China und Tesla-Konkurrent und JDcom als einer der drei großen Onlinehändler aus dem „Reich der Mitte“. Können die Zahlen überraschen und die Aktien jeweils mit einem positiven Impuls höhere Kurse bescheren? Dies wird mit Spannung erwartet.
Mit weiteren Fragen aus der Community zu Broadcom und Ciena schlossen wir diese Montags-Session ab und hoffen, beim bunten Mix an Aktien war auch Dein Favorit dabei.
Komm gern in der nächsten Woche wieder hinzu und melde Dich unverbindlich zu diesen Terminen auf der Landingpage an:
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